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Sport im Winter: Die größten Mythen | pointer.de

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Wenn du dich sogar bei kalten Temperaturen im Winter zum Joggen motivierst, hast du schon viel geschafft. Sport ist schließlich ein toller Booster für das Immunsystem, den du gerade jetzt gut gebrauchen kannst. Allerdings gibt es beim Sport im Winter einiges zu beachten. Pointer erklärt, welche Fitness-Weisheiten du getrost vergessen kannst und wie das Training bei kalten Temperaturen gelingt.

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Mythos Nr. 1: Ziehe dich so warm wie möglich an!

Wenn es kalt ist, neigt man automatisch dazu, sich dick einzupacken, um nicht krank zu werden. Das ist im Winter beim Sport an der frischen Luft allerdings keine so gute Idee. Ausdauersportler wie Läufer erzeugen beim Training Wärmeenergie, da sie ständig in Bewegung sind. Zu dicke Kleidung führt dazu, dass man stark schwitzt. Durch die Verdunstungskälte holt man sich dann schnell eine Erkältung.Die perfekte Wahl beim Sport im Winter ist der Zwiebel-Look. Verzichte auf Baumwollkleidung und greif stattdessen auf Funktionstextilien zurück, die Feuchtigkeit von deiner Haut weg nach außen leiten – so kühlst du nicht so schnell aus. Achte darauf, dass deine Sportschuhe wasserdicht sind. Sonst kommst du mit nassen Füßen heim und wirst krank. Außerdem wichtig, wenn es sehr kalt ist: Mütze und Handschuhe. Besonders der Kopf ist kälteempfindlich und sollte geschützt werden.

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Mythos Nr. 2: Aufwärmen ist im Winter nicht so wichtig!

"Ich muss mich nicht aufwärmen, ich laufe mich schon warm!" Dieser Satz stimmt weder im Sommer noch in der kalten Jahreszeit. Im Winter sollte deine Aufwärmphase sogar länger dauern als im Sommer, damit deine Muskeln auf das nachfolgende Training vorbereitet sind. Da dieses in kälteren Temperaturen stattfindet, musst du logischerweise auch mehr Zeit investieren – am besten zehn bis 15 Minuten.

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Mythos Nr. 3: Im Winter musst du nicht so viel trinken wie im Sommer!

Auch im Winter solltest du darauf achten, beim Sport genug zu trinken. Durch die trockene Luft verliert dein Körper viel Flüssigkeit. Trage deswegen deine Wasserflasche nicht nur beim Training bei dir, sondern nimm sie auch zum Spaziergang mit. Du hast das Gefühl, im Winter generell nicht so viel Durst zu haben? Das kann sein: In der Kälte stumpft das natürliche Durstempfinden ab. Warte aber nicht darauf, dass dieses einsetzt. Dies würde nämlich bereits auf einen Flüssigkeitsmangel hindeuten.

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Mythos Nr. 4: Bei kalten Temperaturen brauchst du keinen Sonnenschutz!

Die Sonne hat ganz schön viel Kraft – egal, zu welcher Jahreszeit du an der frischen Luft Sport treibst. Selbst bei bewölktem Himmel dringen die UV-Strahlen bis zu dir durch. Die UV-Strahlung im Sonnenlicht ist eine der Hauptverantwortlichen für vorzeitige Hautalterung. Zudem erhöht jeder einzelne Sonnenbrand das Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Kälte und Wind täuschen im Winter oft über die Stärke der Sonneneinstrahlung hinweg. Trage deshalb stets einen UV-Schutz, vor allem wenn du in höheren Lagen trainierst.

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