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Sneaker kaufen – alle Tipps! - hamburg-magazin.de

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15.06.2021

Der Begriff Sneaker selbst steht für "Schleicher" und spielt auf den fast geräuschlosen Auftritt mit diesen Schuhen an. Das klingt interessanter als der angestaubte Begriff der Turnschuhe, der eher an die Zeiten von Turnvater Jahn erinnert. Doch worauf sollten Kunden beim Kauf von Sneakern achten?

Das Format

Sneaker gibt es in den Formaten Low Cut, Mid Cut und High Cut. Sneaker vom Typ Low Cut sind die klassischen Sportschuhe mit der flachen Silhouette, die sich am bequemsten tragen lassen und in die man oft einfach rein- und rausschlüpfen kann, solange keine Sneaker mit Schnürsenkel gewählt werden. Der Nachteil ist der fehlende Wetterschutz, es sind Sportschuhe für den Sommer.

Mid Cut Sneaker entsprechen mit ihrem geschlossenen Schaft Halbschuhen und bedecken den Knöchel, während sich die Schafthöhe bei High Cut Sneakern allmählich dem Stiefelformat annähert. Sneaker mit geschlossenem Schaft haben den Vorteil, dass sie auch im Winter getragen werden können. Der Kunde ist bei seinem Outdoor-Sport grundsätzlich flexibler, weil weniger wetterabhängig.

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Der Stil

Sneaker zeichnen sich durch eine große Bandbreite an Stilen aus, sodass für jeden etwas dabei sein sollte. Retro-Sneaker erinnern zum Beispiel an die Blütezeit der Sneaker in den 1980er- und 1990er-Jahren, als sie endgültig zum Lifestyleprodukt avancierten. Wer einen sportiven Look mit einer eleganten Ausstrahlung verbinden möchte, nimmt hingegen Edel-Sneaker, die oft aus Leder gefertigt sind und mit einigen Raffinessen betont exklusiv daherkommen.

Minimalisten erfreuen sich wiederum eher an "Clean Sneakern", bei denen sich auf das Wesentliche konzentriert wird und die, oft gänzlich ohne Verschluss, durch eine besonders einfache Anwendung überzeugen. Junge und Junggebliebene stehen schließlich auf eher schrille Formate mit knalligen Farben wie rot, kobaltblau und neongelb, expressionistischen Motiven sowie blinkenden Elementen.

Das Material

Beim Material waren früher Baumwolle, Polyester und Nylon für Turnschuhe beliebt. Diese wurden zunehmend durch den Kunststoff Polyurethane (PU) verdrängt, der günstiger herzustellen ist und mit wasserabweisenden und robusten Eigenschaften besticht. PU sieht aus wie Leder, allerdings ist das Kunstleder nur selten hochwertig und fällt in puncto Tragekomfort und Atmungsaktivität deutlich hinter Leder zurück.

Außerdem kam es in den letzten Jahren zu einer Wiederbelebung von Leinen. Das ökologische Material wird aus den Stängeln der Flachspflanze gewonnen, es ist luftig, leicht und damit ideal für Sommerschuhe. Weitere Vorteile der Leinenschuhe sind eine gute Atmungsaktivität, Reißfestigkeit und Strapazierfähigkeit.

Atmungsaktivität und Tragekomfort

Als Sportschuhe sollten Sneaker die Ausübung von Jogging und Sport erleichtern. Gute Sneaker sind deshalb immer gute Laufschuhe. Sneaker mit Absatz bieten den Vorteil einer gewissen Abfederung bei den eigenen Schritten. Diese Eigenschaft kann durch ein Luftpolster noch verstärkt werden. Moderne Dämpf- und Stütztechnologien entlasten die Gelenke zusätzlich und sorgen für einen sicheren Auftritt. Eine Atmungsaktivität bei den Materialien hat darüber hinaus den Vorteil, dass Feuchtigkeit leichter aus den Schuhen gelangen kann. Die Schuhe müssen in der Folge weniger oft gepflegt werden.

Da sich Kunden gerade in Sportschuhen wohlfühlen möchten, ist der Tragekomfort bei Sneakern besonders wichtig. Für den Tragekomfort sind Aspekte wie Materialien, Verarbeitung und Passgenauigkeit zu beachten. In manchen Schuhen ist eine zusätzliche Isolationsschicht eingearbeitet, die den Tragekomfort weiter verbessert. Eine Mesh-Beschichtung sorgt für ein luftiges Tragegefühl und optimiert die Atmungsaktivität des Schuhwerks.

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