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Mit diesen Tricks geht es beim Security-Check schneller

Mit diesen Tricks geht es beim Security-Check schneller

Mit diesen Tricks geht es beim Security-Check schneller

Am Flughafen

Von TRAVELBOOK | 28. Juni 2018, 17:21 Uhr

Es ist ein bekanntes und gefürchtetes Szenario: Man möchte am Flughafen eigentlich schnell zu seinem Gate, doch vor einem zieht sich eine scheinbar unendliche Warteschlange bis zum Sicherheits-Check. TRAVELBOOK verrät Tricks, mit denen man bei der Kontrolle schneller durchkommt.

Aktuell, in der Hauptreisezeit und dank des deutschlandweiten Flug-Chaos, dauert es scheinbar ewig, bis man durch den Sicherheits-Check am Flughafen kommt. Ganz ändern kann man das leider nicht, denn viele Gründe liegen nicht in der Hand der Reisenden, und genaue Kontrollen sind auch gewünscht.

Dennoch gibt es einige Tipps, mit denen Passagiere das nächste Mal zumindest schneller als die meisten anderen sind. TRAVELBOOK verrät die Security-Check-Tricks der Vielflieger und erklärt, warum Sie mit den falschen Schuhen richtig Zeit verlieren können.

Trick 1: Die richtige Kleidung

Das richtige Outfit kann viel Zeit einsparen. Zum Beispiel empfiehlt sich eine Jacke mit vielen Taschen oder eine kleine Handtasche für die wichtigsten Dinge wie Schlüssel, Bordkarte etc. So haben Sie alles schnell griffbereit und können vor dem Check die Jacke/Tasche ablegen, anstatt umständlich alle Kleinigkeiten aus der Hosentasche zu kramen.

Außerdem sollten Sie auf Ihre Schuhe achten: Je dicker die Sohle oder Absätze, umso wahrscheinlicher werden sie noch einmal gesondert geröntgt. Frauen sollten zusätzlich auf einen bügellosen BH achten und beide Geschlechter entweder auf einen Gürtel verzichten oder diesen vorher ablegen.

Mit diesen Tricks geht es beim Security-Check schneller

Grundsätzlich: Schon vor dem Sicherheitskontrolle sollten Sie jedes Kleidungsstück, das man ausziehen kann, abgelegt haben.

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Trick 2: Die richtige Schlange wählen

Nicht immer ist die kürzeste Schlange auch die schnellste. Stellen Sie sich vorzugsweise hinter Menschen mit Aktenkoffer, Anzug oder Business-Kostüm: Geschäftsleute reisen viel, nehmen meist nur das Nötigste mit und sind bei den Kontrollen oft am schnellsten.

Abstand halten sollten Sie von redseligen Reisegruppen und wenig routiniert wirkenden Passagieren, die ganz offensichtlich nur wenig fliegen und die Abläufe nicht im Detail kennen. Meiden Sie zudem Schlangen, in denen Menschen mit mehreren und teilweise riesigen Handgepäckstücken stehen. Länger dauert es für gewöhnlich auch bei Familien mit Kinderwagen, Autositz und Kleinkindern, die nicht immer so mitmachen wollen, wie es sich die Eltern wünschen.

Trick 3: Die Regeln kennen

Regel Nummer 1: Alle Flüssigkeiten über 100 Milliliter sind verboten und ja, dazu gehören auch Kosmetika, Cremes und Parfum. Regel Nummer 2: Flüssigkeiten bis zu 100 Milliliter müssen in einen verschließbaren Plastikbeutel. Regel Nummer 3: Die maximale Menge an Flüssigkeiten beträgt in der EU (und fast überall sonst) 1 Liter (also: 10 x 100 Milliliter). Regel Nummer 3: Laptops, manchmal auch Tablets und E-Reader, müssen immer separat ausgepackt werden.

Diese Regeln sollten Sie auch unaufgefordert umsetzen, zum Beispiel schon zu Hause Ihre Flüssigkeiten verpacken und nicht auf den Plastikbeutel vom Sicherheitspersonal vertrauen. Räumen Sie Ihren Laptop ohne Aufforderung aus. Kontrollieren Sie selbst vor dem Sicherheits-Check, ob die Wasserflasche wirklich leer ist. Diese Kleinigkeiten ersparen Ihnen und allen anderen Zeit.

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Bloß nicht: Schlecht vorbereitet sein

„Hach, da hab ich doch glatt die Bordkarte ganz unten in die Tasche gesteckt“ oder „Ups, da war wohl doch noch die eine Flasche Wasser im Rucksack“ – solche Sätze hört man beim Sicherheits-Check leider häufiger. Wenn man sich schlecht vorbereitet, hält man den Betrieb auf und stiehlt sich und allen anderen Zeit. Deswegen: Nur einpacken, was man wirklich benötigt und wichtige Gegenstände, wie zum Beispiel die Bordkarte oder den Reisepass, griffbereit haben.

Profi-Tipp: Legen Sie die Gegenstände schon in der Reihenfolge in die Plastikwanne, in der Sie sie auch nachher wieder anziehen/einpacken. Heißt: Erst die Strickjacke, dann den Mantel – und den Laptop schon direkt zu der passenden Tasche.

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Bloß nicht: Blöde Witze machen oder diskutieren

Es ist der einfachste Tipp, aber manche tun sich trotzdem schwer damit: nichts sagen. Doofe Scherze wie „Klar, hab ich ’ne Bombe“ oder „Haben Sie schon das Koks in den Schuhen entdeckt?“ sind nicht lustig und können schlimmstenfalls zu Arrest führen. Auch Diskussionen, zum Beispiel über die Wassermenge, sind lediglich nervig und zusätzlich sinnlos. Also einfach mal die Klappe halten.

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