Nach dem Marathon-Weltrekordlauf von Eliud Kipchoge im Wiener Prater sind seine Marathon-Laufschuhe in Kritik geraten. Der Internationale Leichtathletik-Weltverband World Athletics hat neue Regeln für Wettkampfschuhe aufgestellt. Damit ist zwar Kipchoges Rekordschuh regelkonform, jedoch das spezifische Modell 1:59 nicht.
Der Verband gab jetzt neue Standards für künftig Straßenlaufschuhe vor. So darf die Sohle nicht dicker als 40 Millimeter sein und es darf sich nicht mehr als eine Platte im Schuh befinden. Diese kann in mehrere Stücke aufgeteilt sein, darf aber beispielsweise nicht übereinander liegen oder überlappen. Damit sind die Schuhe, in denen Eliud Kipchoge und Brigid Kosgei ihre Weltrekorde in Berlin und Chicago gelaufen sind, legal. Ausgenommen ist jenes Modell, mit dem Kipchoge in Wien bei seinem ohnehin nicht legalen Rennen nutzte, bei dem er erstmals unter zwei Stunden lief.
Neue Laufschuh-Modelle müssen vier Monate im Handel sein
Eine weitere Neuerung von World Athletics besagt, dass neue Modelle zukünftig mindestens vier Monate lang im Handel angeboten worden sein, bevor sie von Elite-Athleten im Wettkampf getragen werden dürfen.
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