Babypuder war ja ursprünglich mal dazu gedacht, Babypos zu pflegen. Weil Ärzte aber vor der Gesundheitsgefahr für Babys durchs Einatmen warnen und das darin enthaltene Talkum im Verdacht steht, krebserregend zu sein, greifen viele von uns lieber zu Pflege-Alternativen. Heißt aber nicht, dass Babypuder zu gar nichts taugt. Im Gegenteil: Wusstest du, dass die Baby-Pflege ein cleverer Haushaltshelfer ist?
Achtung: Wer auf Nummer sicher gehen will, verwendet einen Puder ohne Talkum in Bereichen, wo es an die Haut kommt oder eingeatmet werden könnte.
Beim Bügeln einfach auf die Stellen, an denen sich Schweißränder bilden könnten, etwas Babypuder streuen und mit einbügeln. Saugt die Feuchtigkeit auf – so kann man ganz unbesorgt in den Tag starten.
Apropos Schweiß. Da der Puder Feuchtigkeit aufnimmt, kann man ihn auch direkt als Deo-Ersatz verwenden.
Vor dem Waxing eine Schicht Babypuder auf die Haut auftragen. Verhindert schmerzhafte Reizungen!
Peinlich, wenn jeder Schritt durchs Büro ein Quietschen hinterlässt. Hilfe naht – denn der Babypuder ist schon zur Stelle. Etwas auf die Sohlen streuen und schon sollte Ruhe im (Schuh-)Karton sein.
Wie nervig, wenn beim Strandbesuch der Sand am ganzen Körper klebt. Wer vorher Babypuder draufgibt, kann die Körnchen leichter abreiben. Unbedingt mal ausprobieren!
Die Schuhe riechen mal wieder unangenehm? Puh, dagegen könnte man jetzt ein teures Fußspray verwenden. Oder man nimmt etwas Babypuder. Am besten über Nacht einwirken lassen!
Autsch, der böse Wolf! Leiden wir gerade im Sommer drunter. Wer Babypuder zwischen die Oberschenkel gibt, der kann das schmerzhafte Reiben verhindern.
Keine Zeit, Haare zu waschen? Kennen wir Mütter nur allzu gut. Die Babypuder-Lösung: Einfach ein bisschen in den Haaransatz geben und einbürsten.
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