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Die aktuellen Laufschuhe im Test | RUNNER'S WORLD

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Die aktuellen Laufschuhe im Test | RUNNER'S WORLD

In diesem Artikel:

🏆Unsere Redaktions-Lieblinge auf einen Blick:

Welcher Laufschuh ist der richtige?

Diese vier Eigenschaften sind fĂŒr LĂ€ufer bei einem Laufschuh wichtig:

  1. Ausgewogene DÀmpfung: Das bedeutet, die Sohle des Schuhs dÀmpft die AufprallkrÀfte beim Laufen ab.
  2. Ausreichend StabilitĂ€t: Dort, wo es nötig ist, stĂŒtzt der Schuh den Fuß.
  3. Geringes Gewicht: Je weniger ein Schuh wiegt, desto leichter fĂŒhlt sich auch das Laufen an.
  4. Komfortabler Sitz: An keiner Stelle sollte der Schuh drĂŒcken oder unangenehm spĂŒrbar sein.

Diese Eigenschaften sollte ein Laufschuh in möglichst optimaler Weise auf sich vereinen. In jĂŒngster Zeit wird zusĂ€tzlich oft noch die ReaktivitĂ€t des Mittelsohlenmaterials genannt: Die Energie, die beim Aufprall des Fußes entsteht, soll möglichst stark wieder beim Abdruck zurĂŒckgegeben werden. Was optimal ist, empfindet allerdings jeder LĂ€ufer anders – denn jeder Laufstil und jeder Fuß ist anders. Deshalb versuchen wir in unseren Schuhbeschreibungen möglichst viele Daten und TesteindrĂŒcke zusammenfließen zu lassen.

Die besten Laufschuhe aus unserem aktuellen Laufschuhtest

Im Anschluss an die Testberichte finden Sie noch einige Hinweise fĂŒr Ihre individuelle Laufschuh-Wahl. Die stabileren und komfortableren Modelle sind in dieser Auflistung weiter oben aufgefĂŒhrt, nach unten hin sind die Schuhe eher leichter und agiler, also fĂŒr schnelleres Lauftempo geeignet und auch vom Gewicht her leichter. Weitere, besonders leichte Laufschuhe finden Sie zudem hier:

LaufschuheLightweight-TrainerDie besten leichten Laufschuhemehr lesen

Adidas Ultraboost 21

HerstellerAdidas Ultraboost 21

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Testeindruck: „Das ist fett“, ist der Kommentar eines TestlĂ€ufers beim Anblick des UB 21, wie er von Fans genannt wird. Damit ist vor allem die Sohle gemeint. Und sie hĂ€lt, was ihre Optik verspricht: maximalen Komfort. Das „LEP-Torsion“-Element sorgt dafĂŒr, „dass die Sohle beim Abstoß schön zurĂŒckploppt und dynamischer abrollt “, so eine TestlĂ€uferin. In der neuesten Version hat Adidas das Obermaterial neu g­estaltet. Dadurch fĂ€llt der UB 21 etwas kleiner aus, sitzt aber im Mittelfußbereich und an der Ferse sehr sicher und passt nach wie vor am besten bei schmaleren bis mittelbreiten FĂŒĂŸen. Es ist ein Allround-Schuh, der fĂŒr alle TrainingseinsĂ€tze geeignet ist.

Asics Gel-Nimbus 23

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Testeindruck: Der Nimbus gehört zur Spitzengruppe der Komfortklasse. Prompt merkt ein TestlĂ€ufer an: „Asics hat es hier auf die Spitze getrieben in punkto weichem Abrollverhalten.“ Auch im Vorfußbereich ist unter dem Ballen GEL-DĂ€mpfung plus die Flytefoam Propel-Mittelsohle, dafĂŒr bleibt das Lauffeeling eher etwas auf der Strecke.Aber wer schnell laufen will, greift lieber zu anderen (Asics-)Modellen. Der KomfortkĂŒnstler Nimbus kĂŒmmert sich um das sanfte Verwöhnprogramm fĂŒr LĂ€uferfĂŒĂŸe. Unbedingt erwĂ€hnenswert: Die Damenversion ist „gender specific“, was nicht nur die Passform betrifft, sondern auch die Sohlenkonstruktion: Die Ferse steht höher, der Vorfuß ist flexibler. „Ein WohlfĂŒhlschuh fĂŒr lange LĂ€ufe, GenusslĂ€ufe und Plauder-Runden,“ bringt es eine TestlĂ€uferin auf den Punkt.

New Balance Fresh Foam Vongo v5

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Testeindruck: „Wesentlich verbessert“, resĂŒmierte ein begeisterter TestlĂ€ufer, der die vorigen Versionen bereits gelaufen ist. New Balance hat ins haus­eigene Archiv gegriffen und den Vongo aufgefrischt: Die „Fresh Foam“-Mittelsohle, bekannt aus dem sehr be­liebten und gut verkauften Schwestermodell 1080, ist beim Vongo um 5 Millimeter breiter konstruiert und auf 8 Millimeter Sprengung erhöht. Dazu hat der Schuh eine integrierte PronationsstĂŒtze, „die ein Nicht-Überpronierer aber nicht merkt“, schreibt ein TestlĂ€ufer. Der Abrollvorgang wird bei Bedarf merklich stabilisiert, „ohne dass die Dynamik zu sehr leidet“, so das Testfazit.

Brooks Glycerin 19 GTS

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Testeindruck: Die Stabilversion GTS vom Glycerin gibt es jetzt parallel zur neutralen Variante Glycerin 19 – und hat die TestlĂ€ufer sehr beeindruckt. Die GTS-Version hat mit den „Guide Rails“ stabilisierende Elemente im Außenbereich der Mittelsohle. Diese wirken wie eine Art GelĂ€nder und mindern ein Einknicken des Fußes in der Abrollbewegung. Das ist eine interessante Mischung, denn der Glycerin ist zugleich sehr flexibel und torsionsfreudig, Ă€ußerst komfortabel gedĂ€mpft, und er bietet ein weiches Abrollverhalten, das sich fĂŒr Fersenaufsetzer empfiehlt. „Der Schuh hat mich von meinen Knieschmerzen befreit“, schreibt eine TestlĂ€uferin begeistert.

Mizuno Wave Rider 25

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Testeindruck: Auch zum 25. JubilĂ€um hat Mizuno dem Wave Rider kein neues Design verpasst, der Schuh kommt gewohnt schlicht daher. Aber das ist Understatement, denn die Mittelsohle des Rider wurde erheblich aufgewertet. Sie bietet nach wie vor 12 mm Sprengung, zugleich aber mehr StabilitĂ€t durch die weiter nach vorn reichende „Wave Plate“, die fĂŒr mehr StabilitĂ€t, Druckverteilung und Haltbarkeit sorgt. Die integrierte Fersenkappe stĂŒtzt zusĂ€tzlich, der Vorfußbereich ist sehr flexibel. Der Schuh ist „federnd, aber nicht zu weich gedĂ€mpft“, lobt eine TestlĂ€uferin. „Ideal fĂŒr leichte und mittelschwere NormalfußlĂ€ufer bei jedem Tempo.“

Saucony Triumph 19

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Testeindruck: Die Zielflaggen-Optik lĂ€sst den Schuh schnell aussehen. Aber die Abstimmung der Mittelsohle und der damit verbundene Abrollkomfort sind eher auf maximalen Komfort ausgelegt. Saucony setzt auf den vom VorgĂ€nger bekannten Mittelsohlenschaum „PWRRUN+“, der ein weiches DĂ€mpfungsgefĂŒhl und einen sanften Abrollkomfort liefert. „Das wirkt selbst fĂŒr Vor- und Mittelfußaufsetzer soft“, so ein TestlĂ€ufer, „aber bei ruhigem Trainingstempo lĂ€uft er sich sehr bequem.“ Das neue Obermaterial ist spĂŒrbar luftiger: „Der Schuh fĂŒhlt sich damit leichter an“, so ein TestlĂ€ufer, „er sitzt aber nicht so stramm im Mittelfußbereich.“

Adidas Solar Glide 4 ST

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Testeindruck: Ohne das KĂŒrzel ST ist der Solar Glide ein neutraler Trainingsschuh; in der ST-Ver­sion bietet er aber in der ­Mittelsohle eine VerstĂ€rkung, die „Solar Propulsion Rail“, die fĂŒr eine bessere FußfĂŒhrung sorgt. Der Abrollkomfort wird durch die Boost-Mittelsohle geprĂ€gt, die fĂŒr ihren hohen DĂ€mpfungskomfort bekannt ist. Im Gegensatz zum Gel-Kayano oder Cloudflyer kommt der Solar Glide aber auch fĂŒr Mittelfußaufsetzer infrage. „Die gebogene Leistenform der Sohle bringt dem Schuh sogar eine gewisse Dynamik“, so ein TestlĂ€ufer. In den vollen Genuss des DĂ€mpfungskomforts kommen freilich auch beim Solar Glide vor allem die FersenlĂ€ufer, die auch durch die Mittelsohle am effektivsten gestĂŒtzt werden. Besonders lobend hervorgehoben wurde die Fersenkappe, „eine Wohltat fĂŒr geschundene Achillessehnen“, so eine Testerin. Im Vergleich zur VorgĂ€ngerversion wurde das Gewicht um rund fĂŒnf Prozent reduziert, sodass der Schuh nun ein paar Gramm leichter ist, was sich jedoch nicht spĂŒrbar auf das LaufgefĂŒhl auswirkt.

Nike React Miler 2

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Testeindruck: Zum Meilensammeln eignet sich der Schuh durchaus. Die technischen Grundbedingungen bringt er schon durch die voluminöse Mittelsohle mit, die allein an der Ferse 31 Millimeter dick ist. Das meiste davon ist „React“-Schaum, wie Nike die bewĂ€hrte Mischung nennt, die schon beim Infinity React gelobt wurde. Dazu hat der Miler 2 wie der Miler eine sehr breite und steife Sohle, ein Plastik­element im inneren Fersenbereich stĂŒtzt zusĂ€tzlich. „Dennoch lĂ€uft sich der React Miler 2 fĂŒr einen so stabilen Schuh durchaus agil“, staunte einer unserer TestlĂ€ufer. Der Miler 2 zeigt, dass StabilitĂ€t und AgilitĂ€t kein Widerspruch mehr sind. So eignet sich der Schuh sehr gut fĂŒr lange TrainingslĂ€ufe, bei denen der Fuß gut unterstĂŒtzt wird und im Vorfußbereich viel Platz hat. Kritik gab es lediglich am Obermaterial, das zwar guten Halt gibt, aber vergleichsweise warm ist. Im Vergleich zu seinem VorgĂ€nger ist der Miler 2 minimal leichter, stellt allerdings nach wie vor kein Leichtgewicht dar.

Asics Gel-Kayano 28

Kröger & Gross, Shutterstock

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Testeindruck: Der neue Gel-Kayano ist ein echtes Highlight in diesem Herbst und erhielt vom RUNNER'S WORLD-Testteam den "Best-Update-Award" - mit dem werden Laufschuhmodell ausgezeichnet, die funktionell im Sinne ihrer Laufcharakteristik ĂŒberarbeitet wurden. Der Kayano 28 stellt eine hervor­ragende Überarbeitung der ­beliebten 27er-Version dieses Klassikers dar, der schon hĂ€ufig die RUNNER’S-WORLD-Leserwahl in seiner Kategorie gewonnen hat. Die Passform mit dem sehr komfortablen Schuhkragen und der gepolsterten Lasche ist gleich geblieben, nur die Zehenbox wurde leicht vergrĂ¶ĂŸert. Hinzugekommen ist eine abgeflachte externe Fersenkappe. Kombiniert mit der ebenfalls ĂŒber­arbeiteten PronationsstĂŒtze „Dynamic Duomax“ bietet der Kayano 28 die gewohnte StabilitĂ€t und sorgt fĂŒr sicheren Halt. Und aufgrund des neuen, sehr re­aktiven Mittelsohlenschaums „Flytefoam Blast“ ergibt sich ein deutlich dynamischeres LaufgefĂŒhl. Insgesamt ein stabiler, sehr gut gedĂ€mpfter Trainingsschuh fĂŒr leichte bis schwere LĂ€ufer.

On Cloudstratus

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Testeindruck: Doppelt hĂ€lt besser, das gilt in jedem Fall auch beim Cloudstratus: Die hier doppelt angeordnete „Cloudtec“-DĂ€mpfung hĂ€lt und dĂ€mpft besser als bei bisher jedem anderen On-Modell. Das wird von TestlĂ€ufern voll bestĂ€tigt: „Der Cloudstratus dĂ€mpft sehr angenehm“, schreibt eine Testerin und ergĂ€nzt: „Das kannte ich so soft von On bislang gar nicht.“ Im Verbund mit dem stabilen Speedboard und der externen Fersenkappe bietet der Cloudstratus viel StabilitĂ€t. Die „SternschnĂŒrung“ ist fummelig, sorgt aber fĂŒr guten Sitz, die Passform ist wie beim VorgĂ€nger eher weit. Die gebogene Leistenform ist fĂŒr Fersen- und Mittelfußaufsetzer gut geeignet.

Brooks Adrenaline GTS 21

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Testeindruck: Der Adrenaline ist ein Dauer(b)renner, zum vierten Mal hintereinander hat er bei der RUNNER‘S WORLD-Leserwahl den ersten Platz in seiner Kategorie (Bewegungskontrollschuhe) erreicht: und das mit dem besten Ergebnis, das er je erreicht hat bei der Leserwahl. Mit der aktuellen Überarbeitung ist seine Zielgruppe noch grĂ¶ĂŸer geworden. Der Adrenaline ist ein stabil konstruierter Trainingsschuh. Die Mittelsohle dĂ€mpft gut, gerade fĂŒr FersenlĂ€ufer, ist aber nicht zu weich und bietet einen noch sanfteren Abrollkomfort als beim GTS 20. Die „Guiderails“ sind so etwas wie ein Spurhalte-Assistent beim Auto; je stĂ€rker der Bewegungsablauf von der Mitte abweicht, desto stĂ€rker greift das Rail ein. Sonst: Das Obermaterial ist sehr weich, die Lasche ist mit dem Sohlenbereich verbunden, die Sprengung ist recht hoch, der Vorfuß recht breit. Ein Tipp auch fĂŒr Einsteiger oder Viel-LĂ€ufer.

Asics GT-2000 9

RUNNER'S WORLD

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Testeindruck: Der stabilie GT-2000 passt hier genau in die LĂŒcke zwischen dem Brooks Adrenaline – der ein ganzes StĂŒck schwerer ist und höhere Sprengung hat – und den Saucony Guide – der etwas weniger Sprengung hat, aber noch mehr stĂŒtzt als der Asics. In der neuen Version ist der GT spĂŒrbar dynamischer: Der Vofußbereich ist flexibler, dazu erhĂ€lt die DĂ€mpfung durch das reaktive Flytefoam einen Spritzer Dynamik. Ein kritischer TestlĂ€ufer merkte erstaunt an, „oh, ein Stabilschuh, in dem ich mich bei ruhigen LĂ€ufen sehr wohl fĂŒhle und sicher abrolle ohne eingezwĂ€ngt zu werden.“ Ansonsten bleibt der GT seiner Modelltradition treu als ein allzeit verlĂ€sslicher Trainingsschuh. Gut: Es gibt ihn breiterer Passform und er ist auch fĂŒr schwerere LĂ€ufer eine Empfehlung. Obendrein verbessert das neue, nahtfreie Upper die Passform.

Saucony Guide 14

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Testeindruck: Eine Aufwertung hat der Guide 14 erfahren, der in der neuen Version – Ă€hnlich wie Brooks und Asics (oben) - deutlich komfortabler geworden ist. Verantwortlich dafĂŒr ist beim Guide 14 eine zusĂ€tzliche DĂ€mpfungsschicht mit „PWRRUN+“, einem sehr weichen und responsiven Schaum. Dadurch sind immerhin 32,5 Millimeter DĂ€mpfungsschaum unter dem RĂŒckfuß. Das dĂ€mpft den Abrollvorgang, der aber nach wie vor durch StabilitĂ€t geprĂ€gt ist – Grund: Die sehr stabile mediale TPU-Konstruktion. LĂ€ufer, die das Nach-innen-knicken des Fußes bremsen wollen, finden hier eine robuste Lösung. Zudem verhindert die gut gepolsterte, aber trotzdem extrem stabile Fersenkappe ein seitliches Ausbrechen des Fußes. Dabei hilft auch der gute Sitz im Mittelfuß, wo die Lasche ĂŒber elastische BĂ€nder seitlich mit der Mittelsohle verbunden ist.

On Cloudflyer

Kröger + Gross

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Testeindruck: Der Cloudflyer ergĂ€nzt im On-Programm die stabileren Modelle Cloud­ace und Cloudstratus. Bei diesem Schuh steht der DĂ€mpfungsaspekt stĂ€rker im Vordergrund. Der neue Cloudflyer bietet dank des Einsatzes von „Helion“-Schaum in der Mittelsohle mehr ResponsivitĂ€t als das VorgĂ€ngermodell, ist damit leichter und weicher gedĂ€mpft. Im RĂŒckfußbereich ist er spĂŒrbar stabiler, auch dank der ĂŒberarbeiteten Fersenkappe, die – das wurde im Test gelobt – nur die Ferse umfasst und nicht an die Achillessehne stĂ¶ĂŸt. Gut gefiel den Testern auch die FlexibilitĂ€t im Vorfußbereich, „jedenfalls fĂŒr einen Schuh dieser Klasse“, notierte ein Tester. Der Cloudflyer eignet sich eher fĂŒr breitere FĂŒĂŸe, und sehr gut fĂŒr Sportler mit höherem Gewicht, vor allem RĂŒckfußlĂ€ufer. Bei diesen dĂ€mpft die Sohle spĂŒrbar besser als bei Mittelfußaufsetzern.

Asics Novablast 2

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Testeindruck: Der erste Novablast wurde auf Anhieb ein Erfolg. Basis war die sehr soft gedĂ€mpfte, gleichwohl sehr reaktive Mittelsohle (Flytefoam Blast). Beim Novablast 2 ist sie etwas anders geformt, bietet jetzt nur noch 8 Millimeter Sprengung und ist mit einem stĂ€rkeren Fersenstabilisator ausgerĂŒstet. Aber so richtig stabil ist der Novablast nicht, gerade im Vorfußbereich bietet er sehr viel FlexibilitĂ€t – hervorragend fĂŒr effiziente LĂ€ufer und Vor- und Mittelfußausetzer, die ihr ganzes Trainingsspektrum mit dem Nova­blast 2 abdecken können. FĂŒr LĂ€ufer mit schwachen Fußgelenken, hohem Gewicht oder Neigung zur Pronation ist er dage­gen weniger geeignet.

Reebok Floatride Energy 3.0

Kröger & Gross, Shutterstock

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Testeindruck: „Keep it simple“ lautet eine alte Konstrukteursweisheit – die Reebok hier wie schon beim VorgĂ€ngermodell „Forever Floatride Energy“ beherzigt hat. Zu den wichtigsten Updates gehören die ĂŒberarbei­tete Zwischensohle und ein neues Netz-Obermaterial. „Wo ist der Haken?“, fragte sich ein TestlĂ€ufer im Hinblick auf den vergleichsweise gĂŒnstigen Preis. Nach eingehender PrĂŒfung war er aber ĂŒberzeugt, der Schuh kann durchaus mit anderen Modellen mithalten. Die eher schmale Passform erinnerte den Tester zum Beispiel an den On Cloud. Und das sehr komfortable Abrollverhalten „erinnert etwas an den Saucony Triumph“, so der Tester weiter. TatsĂ€chlich erweist sich der Schuh mit dem Floatride-Energy-Mittelsohlenschaum im Labortest als sehr reaktiv. Der schmale Aufbau, auch der Außensohle, geht zu Lasten der StabilitĂ€t, sorgt aber fĂŒr sehr geringes Gewicht und lĂ€dt zu TempolĂ€ufen ein. Fazit: Ein unkomplizierter Schuh mit gutem Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis.

True Motion Aion

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Testeindruck: True Motion brachte mit dem Aion nach dem Nevos sein zweites Modell auf den Markt. Charakteristisch: Unter dem RĂŒckfuß ist die Sohleneinheit hufeisenförmig konstruiert. Die Idee: Vom ersten Moment der Abrollbewegung an werden die auftreffenden KrĂ€fte optimal in den Gelenken zentriert. DrehkrĂ€fte und daraus resultierende Belastungen auf Knie oder Achillessehne werden minimiert, da der Kraftangriffspunkt auf die LĂ€ngsachse des Fußes wirkt. Der DĂ€mpfungsschaum ist extrem weich. Und, Achtung, bei der Anprobe steht man mit der Ferse ungewöhnlich hoch im Schuh, die ersten Laufmeter sind meist sehr ungewohnt. Die hohe Sprengung relativiert sich dann aber beim Laufen, wenn der „U-Foam“ zusammengedrĂŒckt wird. Die Testurteile fielen höchst unterschiedlich aus: FersenlĂ€ufer lobten den Komfort und die breitere Passform, Mittelfuß- und leichtere LĂ€ufer empfanden das LaufgefĂŒhl als eher „schwammig und gefĂŒhllos“. Der Aion ist in jedem Fall die komfortablere und auch deutlich stabilere Alternative zum Modell Nevos von True Motion.

Nike Pegasus 38

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Testeindruck: Das Rezept fĂŒr diesen Schuh ist eines der Ă€ltesten aus der LaufschuhkĂŒche: Der Pegasus ist der Inbegriff eines guten DĂ€mpfungsschuhs. Wie der 37er im letzten Jahr hat auch die aktuelle Version ein Lufkissen („Zoom Air“) im Vorfußbereich, ĂŒbrigens mit höherem Druck in der MĂ€nnerversion. Die Mittelsohle besteht ĂŒber die volle LĂ€nge aus „React“-Schaum, einer SpezialitĂ€t der Nike-Köche, die sehr rĂŒckfedernd und gleichzeitig sehr komfortabel und flexibel ist. Im Ober­material bietet der 38er etwas mehr Platz und besseren Fersenhalt als der VorgĂ€nger. Allerdings berichten die Tester, dass der Schuh im Zehenbereich eher schmal geraten ist.

New Balance Fresh Foam 880 v11

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Testeindruck: Die Abstimmung der „Fresh Foam X“-Mittelsohle trifft fĂŒr viele TestlĂ€ufer den Sweetspot aus DĂ€mpfung, FlexibilitĂ€t und StabilitĂ€t. Ideal fĂŒr einen vielgenutzten Trainingsschuh. Lob kam auch von den LĂ€ufern, denen die ganz weich gedĂ€mpften Schuhe zu weich sind. Und zwar fĂŒhlten sich leichtgewichtige wie mittelschwere LĂ€ufer mit den Laufeigenschaften sehr wohl (fĂŒr schwerere LĂ€ufer empfiehlt sich eher der New Balance 1080). Das nach Funktionszonen gestaltete Strick-Obermaterial sitzt eher eng im Vorfußbereich, lĂ€sst sich mit der hervorragenden SchnĂŒrung auch an schmalere FĂŒĂŸe gut anpassen.

Mizuno Wave Sky Neo 2

Hersteller

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Testeindruck: So viel Komfort gab es noch nie bei Mizuno. Der Wave Sky Neo 2 profitiert – neben dem Wave Rider und seinem VorgĂ€nger – als erster Schuh von neu entwickelten Technologien rund um die Mittel­sohle, die auf dem Einsatz leichte­rer und reaktiverer Kunststoffe basieren. Das spĂŒrt der LĂ€ufer vom ersten Schritt an. Bis auf die feste Fersenschale kommt der Neo 2 zwar ohne StabilitĂ€tsele­mente aus, aber ein weicherer Einsatz unter der Ferse in der Zwischen­sohle, gepaart mit der Torsionssteifigkeit der Mittelsohle, sorgt fĂŒr viel Stabili­tĂ€t im Abrollvorgang. Dazu umfasst das eigentlich sehr weiche Obermaterial den Mittelfußbereich sehr fest. Das sorgt fĂŒr ein komfortables und stabiles Abrollverhalten. „Das ist ein Bequemschuh fĂŒr ruhiges Lauftempo, der auch fĂŒr höheres Körpergewicht geeignet ist“, so ein Tester. ­Typisch fĂŒr Mizuno ist die relativ große Sprengung.

True Motion Nevos Elements

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Testeindruck: Das „U“ auf dem Oberma­terial deutet nicht nur einen Smiley an, sondern steht fĂŒr die Innovation dieser jungen deutschen Marke: Eine U-för­mige Aussparung in der Mitte des Absatzes sorgt dafĂŒr, dass sich die BelastungskrĂ€fte beim Laufen ideal verteilen. Viele Tester waren vom komfortablen Laufeindruck beeindruckt, die relativ schlank konstruierte Sohle hat „trotz des Komforts einen ziemlich prĂ€zisen Druckpunkt“, so ein Tester. Die Abstimmung ist fĂŒr leichte und mittelschwere LĂ€ufer ideal. Mit dem was­serabweisenden Obermate­rial und der griffigen Sohle ist der Nevos Elements ein schöner Herbst-Trainingsschuh.

Brooks Ricochet 3

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Testeindruck: Den Ricochet hat Brooks behutsam aufgepeppt. Nachdem bereits der VorgĂ€nger Ricochet 2, der bereits mit dem reaktiven DNA AMP-Schaum ausgerĂŒstet war, fĂŒr seine famosen Abrolleigenschaften gelobt wurde, ist der 3er vor allem im Obermaterial optimiert worden: Das Gestrick ist atmungsaktiver, die SchnĂŒrösen sind stabiler und die SchnĂŒrung hĂ€lt den FußrĂŒcken dadurch noch sicherer, ĂŒbrigens ein Tipp auch fĂŒr schmalere FĂŒĂŸe. „Guter Sitz im Fersenbereich, kein Druck, kein Herausrutschen“, lobt eine Testerin und bestĂ€tigt „sockenartige Passform am Knöchel.“ So eignet sich der leichte Schuh gut fĂŒr flotte Trainings. Einziger Kritikpunkt: bei NĂ€sse wird die Sohle schnell rutschig.

Under Armour Velociti Wind

Under Armour

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Testeindruck: Von der Textur und der Haptik her wirkt das dĂŒnne Obermaterial des Velociti Wind fast wie Papyrus. Mittel- und Außensohle bestehen aus einer Funktionseinheit, die fĂŒr geringes Gewicht und ein direktes, leichtes LaufgefĂŒhl sorgt. „Eine schöne Alternative zu den oft viel weicher gedĂ€mpften Trainingsschuhen“, stellt ein TestlĂ€ufer fest. Der Velociti Wind eignet sich fĂŒr leichte bis mittelschwere LĂ€ufer und durchaus auch fĂŒr flottere TrainingslĂ€ufe, Obermaterial und Sohle harmonieren gut. Die GrĂ¶ĂŸen fallen eher klein aus. Der in die Sohle integrierte Bluetooth-Chip lĂ€sst sich mit einer Smartphone-App koppeln und liefert interessante Laufdaten.

Salomon Sonic 4 Accelerate

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Testeindruck: Mit der Sonic-Serie begann Salomons Einstieg in den Bereich der Straßenlaufschuhe. Die Passform der Schuhe ist an die der beliebten Trailmodelle angelehnt, ins­gesamt wurde die Serie noch einmal grĂŒndlich ĂŒberarbeitet und fĂŒr die Zielgruppe ausdifferenziert. Der Sonic 4 Accelerate als Lightweight-Trainer ist fĂŒr schnellere LĂ€ufe konzipiert. Unter der Ferse befindet sich ein Kunststoffelement mit besonders abfedernden Eigenschaften – quasi ein StoßdĂ€mpfer. „Durch die flache Sohle und das geringere Gewicht eignet sich der Accelerate tatsĂ€chlich auch fĂŒr flottes Trainingstempo“, so ein TestlĂ€ufer. Geeignet ist er fĂŒr leichte bis mittelschwere LĂ€ufer mit eher schmalem Fuß. Kritisiert wurde bisweilen allerdings der Halt der Ferse im Schuh. Pluspunkte sammelte die dezente Optik.

Saucony Ride 14

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Testeindruck: Am meisten Wind macht bei der aktuellen Version des Ride wahrscheinlich die auffĂ€llige Optik. Denn ansonsten bleibt Saucony seiner Modelltradition treu und bietet einen Neutralschuh im besten Sinne: Der Abrollkomfort ist geprĂ€gt von der sehr flexiblen Sohle, der DĂ€mpfungskomfort ist sehr hoch. „PWRRUN“ (sprich: Powerrun) nennt Saucony diese sehr leichte Mischung, die fĂŒr ein weiches LaufgefĂŒhl sorgt – auch fĂŒr Mittel- und VorfußlĂ€ufer. Damit ist der Ride eine haus­eigene Konkurrenz zu dem deutlich schwereren Triumph und eine Alternative zu Modellen wie Adidas Ultraboost oder Brooks Glycerin.

Skechers GoRun Ride 8 Hyper

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Testeindruck: Das VorgĂ€ngermodell wurde mit dem RUNNER’S-WORLD-Editor’s-Choice-Award aus­gezeichnet, der neue GoRun Ride 8 steht also in bester Tradition. Die Charakteristik mit neu­tralem Abrollverhalten und der Aufbau sind gleich ge­blieben, die wesentlichsten ­Änderungen sind die Good­year-Außensohle („griffig auf jedem Untergrund“, so ein Tester) und die „Hyper­burst“-­Mittelsohle. Diese verwandelt den neuen GoRun Ride in einen Maximal-Komfortschuh, ohne dass die Dynamik auf der Strecke bleibt. Dank der moderat gebogenen Sohlenkonstruktion eignet sich der Schuh auch gut fĂŒr MittelfußlĂ€ufer und flotteres Trainingstempo.

Hoka One One Clifton 8

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Testeindruck: Die achte Version setzt die Erfolgsstory von Hokas beliebtestem Trainingsschuh fort. Die siebte war die leichteste, die achte hat jetzt ein neues Mittelsohlenmaterial, das zwar 15 Prozent leichter sein soll, aber das Gesamt­gewicht ist gleich geblieben. Auch die Sohle (29 Millimeter stark an der Ferse) hat dieselbe Charakteristik, lediglich der Aufsatzpunkt an der Ferse wurde stĂ€rker abgerundet. Nach dem Urteil der TestlĂ€ufer trĂ€gt das dazu bei, dass der Laufeindruck etwas weicher gedĂ€mpft als beim VorgĂ€nger ausfĂ€llt, und das passt besser zu einem ruhigeren Trainingstempo. FĂŒr guten Tragekomfort sorgt das jetzt noch weichere Obermaterial.

Veja Marlin

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Testeindruck: Nachhaltigkeits-Vorreiter Veja prĂ€sentiert mit dem Marlin ein leichtes, flexibles und fĂŒr schnelleres Tempo konstruiertes Modell mit der Laufcharakteristik eines Alltags-Trainingsschuhs. Der vergleichsweise flache Mittelsohlenaufbau, der zu 60 Prozent aus Rohrzucker besteht, verleiht mit dem Obermate­rial aus 100 Prozent recyceltem Plastik ein direktes LaufgefĂŒhl. Die Außensohle besteht zu 32 Prozent aus nachhaltigem Kautschuk, der aus BĂ€umen im Amazonas gewonnen wird. Vor allem der breite Ballenbereich sorgt fĂŒr sicheren Stand und druckvollen Abdruck. Der Marlin lĂ€uft sich damit Ă€ußerst dynamisch und „ist mehr als ein nachhaltiger Geheimtipp“, so ein Tester.

Skechers Go Run Razor+

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Testeindruck: Der mit einem RUNNER’S-WORLD-Award ausgezeichnete Go Run Razor ist kein Geheimtipp mehr. Der superleichte Mittelsohlenschaum wiegt weniger als konventionelle Mittelsohlen und bietet eine deutlich spĂŒrbare RĂŒckfederung. „Der Schuh hat ein sehr eigenes LaufgefĂŒhl“, sagt ein TestlĂ€ufer, „weich gedĂ€mpft und stark federnd zugleich.“ Die „+“-Version des Razor hat eine sehr griffige Continental-Außensohle und ein leichtes, dĂŒnnes Mesh-Obermaterial, ist sehr gut belĂŒftet und anpassungsfĂ€hig,. Einziger Kritikpunkt im Test: Im Zehenbereich ist der Schuh eher schmal. Fazit: Ein flexibler, weich gedĂ€mpfter und leichter Speed-Trainingsschuh mit Wettkampfeignung.

Scott Cruise

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Testeindruck: Laufschuhe stehen bei Scott noch etwas im Schatten von Helmen, RĂ€dern und Skiern. Dabei verdient der Cruise ­volle Beachtung: Die an der Ferse und in der Spitze auf­gebogene Sohle sorgt fĂŒr ein sehr dynamisches Abrollverhalten, und das nicht nur bei Fersen-, sondern auch bei Mittelfußaufsetzern. Die „Kinetic Foam“-Zwischensohle trifft im Training den Sweetspot: „DĂ€mpfung ist vor­handen, aber nicht zu weich, gerade so, dass der Untergrund noch spĂŒrbar ist“, sagte ein TestlĂ€ufer. Auch das Ober­material samt seiner gut justierbaren SchnĂŒrung erhielt Lob – und passt fĂŒr mittelbreite bis schmale FĂŒĂŸe.

Mizuno Wave Skyrise 2

HerstellerMizuno Wave Skyrise 2

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Testeindruck: Mizuno hat hier ein Gesamtkunstwerk erschaffen.„Wow, ist der komfortabel“,beginnt eine LĂ€uferin ihren Testbericht. Der Schaft ist aus einem StĂŒck gearbeitet, das aus zwei Lagen besteht: einem Ă€ußeren Gestrick mit unterschiedlich festen Bereichen und einer leichten Polsterung. Die Kombi macht alle Bewegungen mit und schmiegt sich sanft an den Fuß. Lasche, Fersenbereich und Schuhkragen sind sehr bequem. Die stabile Fersenkappe und der Zehenschutz fĂŒgen sich störungsfrei in den Schaft ein. Die „Foam Wave“ verleiht dem Schuh Dynamik, „selbst zum Tempodauerlauf“, so ein Tester, „aber auch Halbmarathon oder Marathon kann ich mir mit dem Skyrise 2 gut vorstellen.“

On Cloud X

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Testeindruck: Die zweite Auflage des Cloud X wurde in vielen Punkten ĂŒberarbeitet und bietet nun deutlich bessere Lauf- und AbrollqualitĂ€ten. Das liegt vor ­allem am viel reaktiveren und besser dĂ€mpfenden „Helion“-Schaum, der durchgehend verwendet wurde. In Kombina­tion mit einer flexiblen Mit­tel­sohlenplatte, dem Speedboard, lĂ€dt der Cloud X zu flotterem Lauftempo ein. Allerdings vornehmlich auf der Straße und festem Untergrund, auch weil sich auf Waldwegen gern kleine Steinchen in der Cloud-Sohle verfangen. „FĂŒr mich ist der Cloud X ein idealer Schuh fĂŒr meinen Tempodauerlauf“, so eine Testerin. Wichtig: Die Passform ist eher schmal. DafĂŒr lobten gerade auch Mittelfußaufsetzer den Laufkomfort, das Abrollverhalten und den „bei dem leichten Gewicht sehr guten DĂ€mpfungseffekt“.

On Cloudflow Wide

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Testeindruck: Bei der Breite eines Schuhs können vier Millimeter einen riesigen Unterschied ausmachen. Das ist genau das Maß, um das On den Cloudflow in der neuen „Wide“-Variante vergrĂ¶ĂŸert hat. Und was hat das gebracht? „Der Schuh sitzt jetzt angenehmer“, sagt ein TestlĂ€ufer mit etwas breiterem Fuß, der auch schon zuvor mit dem Cloudflow ­gelaufen ist. „Auf die Lauf­eigenschaften wirkt sich das nicht aus, aber ich fĂŒhle mich jetzt wohler im Schuh.“ GeprĂ€gt ist der Abrollvorgang des leichten On-Modells von dem schon vom VorgĂ€nger bekannten direkten Lauf­gefĂŒhl und der im Mittel- sowie im Vorfußbereich flexiblen Sohlenkonstruktion.

Altra Escalante 2.5

Hersteller

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Testeindruck: Der Escalante 2.5 stellt als ­einer der ganz wenigen Trainingsschuhe mit null Millimetern Sprengung eine echte Alternative dar: Der Fuß steht neutral und flach im Schuh. Dazu bietet die typische Al­tra-Leistenform im Vorfußbereich extrem viel Platz, was oft gerade von TestlĂ€ufe­rinnen gelobt wird. „Das ist es, was ich am Escalante so mag“, so eine TestlĂ€uferin, die auch im Alltag gern Barfußschuhe trĂ€gt. Gelobt wurden auch die SchnĂŒrung und das anschmiegsame Obermaterial, vor allem aber der herausragende Komfort der gut rĂŒckfedernden Mittelsohle, die etwas stabiler ist als beim VorgĂ€ngermodell.

Scott Pursuit

Hersteller

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Testeindruck: Mit Rocker-Konstruktionen kennt Scott sich aus. Die vorn und hinten aufgebogene Sohlenkonstruktion beim Pursuit erinnert an Wettkampfschuhe, gleichwohl deutet ihr Volumen (30 Millimeter unter der Ferse) den hohen DĂ€mpfungskomfort an. Dazu bietet der Schuh ein sehr feines, festes Obermaterial, das durch eine gut zu justierende SchnĂŒrung und eine stabile Fersenkonstruk­tion unterstĂŒtzt wird. Die fĂŒr schma­le FĂŒĂŸe ungeeignete Passform wurde von TestlĂ€ufern mit mittelbreitem Fuß ebenso wie die Laufeigenschaften gelobt. „Ob ruhiges Tempo oder TempolĂ€ufe unter 4 Minuten pro Kilometer, der Abrollkomfort ist einfach toll“, so ein TestlĂ€ufer.

Joe Nimble Addict

Hersteller

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Testeindruck: Joe Nimble besetzt eine Nische: die der flach konstruierten Schuhe mit null Millimetern Spren­gung. WĂ€hrend der Hersteller seine Schuhe ĂŒblicherweise minimalistisch konstruiert, bietet der Addict ungewöhnlich viel Schuh. Mit einer 10 Millimeter starken EVA-Mittelsohle ausgestattet, bietet er trotz des flachen Schuh­aufbaus Barfuß-Laufkomfort und viel Platz fĂŒr die Zehen. „Beim Laufen spĂŒrt man, dass man flach im Schuh steht, und danach spĂŒrt man, dass die Muskulatur mehr arbeiten musste“, so ein Tester. Die Außensohle ist auf nassem wie trockenem Asphalt sicher, die Verarbeitung herausragend, die Passform sehr breit.

Asics Gel-Cumulus 23

Hersteller

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Testeindruck: So weich wie lange nicht bei Asics lĂ€uft sich der Gel-Cumulus in seiner 23. Version. Die Mittelsohle dĂ€mpft ĂŒber die gesamte LĂ€nge mit dem bewĂ€hrten „FlyteFoam“ des japanischen Herstellers, allerdings in einer neuen Variante mit geringerer Dichte. Dadurch wirkt der Schuh etwas leichter und reaktiver als seine VorgĂ€nger. Weiterhin gibt es natĂŒrlich die gewohnten Gel-DĂ€mpfungselemente im Vor- und im RĂŒckfußbereich. Hinzu kommt eine neue Dynamik durch die vergrĂ¶ĂŸerten Flexkerben der Außensohle im Vorfußbereich und eine Überarbeitung der Außensohlenkonstruktion im Fersenbereich, was ein geschmeidigeres Abrollen des Fußes nach der Landung erlaubt. Durch das nahtlose Mesh-Obermaterial im Vorfußbereich, die gut gepolsterte, dehnbare Zunge mit flacher SchnĂŒrung im Mittelfußbereich und die um den ganzen Schuhkragen dick abgepolsterte Fersenklappe fĂŒhlt sich der Fuß im Cumulus 23 rundum gut eingebettet. Der Komfort steht beim neuen Cumulus weiterhin im Fokus.

Hier geht es zum ausfĂŒhrlichen Testbericht vom Asics Gel Cumulus 22

Brooks Ghost 14

Hersteller

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Testeindruck: Der Ghost ist immer noch der beliebteste Schuh von Brooks. Die Passform hat sich im Vergleich zum VorgĂ€nger nicht verĂ€ndert, aber das neue Obermaterial ist atmungsaktiver und sorgt fĂŒr besseren Sitz. Die Zwischensohle ist jetzt aus „DNA Loft“-Material, das ein noch aus­geglicheneres Abrollverhalten vermittelt und die segmentierte Außensohle unterstĂŒtzt. Diese wird aber bei NĂ€sse schnell rutschig. Auch in seiner 14. AusfĂŒhrung setzt der Ghost die Tradition als universell einsetzbarer, neutraler Trainingsschuh fort. Übrigns wird der Ghost jetzt zu 60 Prozent aus recycelten Materia­lien hergestellt und ist trotzdem ein paar Gramm leichter geworden.

Hier geht es zum ausfĂŒhrlichen Testbericht des Brooks Ghost 13

Ihr Trainingsplan5 x 4 WochenBasis-Training fĂŒr anhaltend gute Laufformmehr InfosSchließen5 x 4 WochenBasis-Training fĂŒr anhaltend gute Laufform

Gehören Sie auch zu denen, die genau zwei Arten von Training kennen: harte Trainingsphasen in der Vorbereitung auf einen Wettkampf und durchgĂ€ngig ruhige Phasen, wenn kein Rennen ansteht? Das ist okay, geht aber noch besser. Laufprofis kennen nĂ€mlich mindestens drei verschiedene Trainingsperioden: Wochen der direkten Wettkampfvorbereitung, regenerative Wochen nach einem Laufhöhepunkt und – die wichtigste Phase – ein Basis- bzw. Grundlagentraining.

Wir zeigen Ihnen mit diesem Trainingsplan, wie Sie sich eine solide Basis schaffen und darauf jederzeit mit kurzer Vorbereitung bereit fĂŒr einen Wettkampf und eine neue Bestzeit sind.

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Begriffe erklÀrt: Hier finden Sie unser Laufschuh-Lexikon

Hoka One One Carbon X2

Hersteller

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Testeindruck: Da hatte man bei Hoka mal eine geniale Idee: Man kombiniere die fĂŒr die Marke charakteristische volumige EVA-Zwischensohle mit einer dĂŒnnen Karbonplatte, die das Abrollverhalten des Fußes forciert, oder – wie ein Tester es formuliert – „einem das GefĂŒhl gibt, leicht nach vorn zukippen“. Der Schuh ist leicht, gut gedĂ€mpft und dynamisch – eine tolle Kombi fĂŒr lange Wettkampfstrecken und fĂŒr lange DauerlĂ€ufe. Nicht umsonst rennt UltralĂ€ufer Jim Walmsley in dem Modell von Rekord zu Rekord. ErwĂ€hnenswert ist der Sockenschaft: Er verbessert die Passform, ist aber gewöhnungsbedĂŒrftig: Mancher wird das Modell eine halbe Nummer grĂ¶ĂŸer benötigen. Fazit: Die Funktionskombination ist einmalig und eine echte Bereicherung in der Hoka-Modellpalette. Im Vergleich zum Carbon X konnte Hoka mit dem Carbon X 2 sogar noch einen spĂŒrbaren Entwicklungsschritt machen.

Adidas Adizero Adios Pro 2

Kröger & Gross, Shutterstock

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Testeindruck: Rekordtauglich ist der Adizero, das haben der Adios Pro 2 und auch schon sein VorgĂ€nger mehrfach bewiesen. Die Basis bildet die aus zwei Schichten bestehende „Lightstrike Pro“-Mittelsohle, ein Schaumstoff, der sich als sehr reaktiv erweist. Die Rockerform bietet einen dynamischen Abrollvorgang mit wenig Energieverlust. Die voluminöse Sohle ist unter dem RĂŒckfuß 39 Millimeter stark. Anders als Nike nutzt Adidas hier einzelne, leicht flexible, carbonverstĂ€rkte „Energyrods“, die wie einzelne Finger bis unter den Vorfuß in der Mittelsohle reichen und den Abdruck unterstĂŒtzen sollen. Das bedeutet einen deutlichen Vorteil im Abrollverhalten, wie ein TestlĂ€ufer resĂŒmiert. „Der Pro 2 ist im Vergleich zu anderen Carbonmodellen flexibler.“ Das Laufverhalten ist dadurch weniger kapriziös, taugt fĂŒr StraßenwettkĂ€mpfe von 5 Kilometer bis zum Marathon.

Puma Deviate Nitro Elite Racer SP

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Testeindruck: Der Deviate Nitro hat schon bei seiner Premiere fĂŒr Auf­sehen gesorgt, jetzt kommt mit dem „Elite“ das noch spektakulĂ€rere Update mit Carbonplatte und reaktivem Mittelsohlenschaum. Er wiegt deutlich weniger als die meisten Carbonschuhe, was vor allem am flacheren Sohlenaufbau liegt. Dadurch bietet der „Elite“ zwar nicht dieses superreaktive LaufgefĂŒhl der dicken Sohlen, dafĂŒr erinnert er aber an einen klassischen, leichten Wettkampfschuh. Er lĂ€sst sich entsprechend agil laufen, liegt gut in der Kurve und hat ein fantastisches Obermaterial, das auch fĂŒr schmalere FĂŒĂŸe einen guten Fersensitz bietet.

Brooks Hyperion Elite 2

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Testeindruck: Effizienz und Komfort vereinen sich in diesem Carbonschuh. Die im Vergleich zu Nike oder Adidas relativ breit konstruierte Sohle bietet ein stabiles Abrollverhalten und ist auch nicht komplett steif, sondern lĂ€sst einen geringen Flex zu. Dank der bei Brooks „Rapid Roll“ genannten Rocker-Konstruktion entsteht ein fĂŒr einen Wettkampfschuh angenehm komfortabler Laufeindruck. Großes Lob erhielt im Test das gut belĂŒftete Obermaterial, „das den Fuß eng umschließt und auch an der Ferse perfekten Halt bietet“, so ein TestlĂ€ufer. Da es ein Unisex-Modell ist, hat die Frauenversion insbesondere im Fersenbereich einen vergleichsweise lockeren Sitz.

Wie testet RUNNER’S WORLD Laufschuhe?

In jedem Test stecken viel Zeit, Wissenschaft, Schweiß und Laufkilometer. Im Praxistest werden die Laufschuhe im echten Einsatz getestet, hier geht es um den subjektiven Laufeindruck erfahrener TestlĂ€ufer. Im Labor-Test werden die Schuhe objektiv nach standardisierten Kriterien getestet. Beide Testergebnisse fließen in die Bewertung in unserem Laufschuhtest ein.

Praxis-Test: FĂŒr diesen Test waren mehr als 400 LĂ€ufer unterwegs. Sie laufen mit jedem Schuh mindestens 150 Kilometer und fĂŒllen dann Testbögen aus. FĂŒr den Test haben wir Modelle ausgesucht, die uns von den Herstellern zur VerfĂŒgung gestellt wurden.

Labor-Test: Wir fĂŒhren im RUNNER’S-WORLD-Schuhlabor sechs mechanische Standardtests durch. So sind alle Laufschuhe miteinander vergleichbar. Die Redaktion resĂŒmiert die Ergebnisse aus Trage- und Labortest.

Was Zahlen ĂŒber einen Laufschuh verraten

Die Messdaten aus dem RUNNER’S-WORLD-Schuhlabor sind zwar objektiv, lassen aber nur bedingt RĂŒckschlĂŒsse auf die Laufeigenschaften zu. Die folgenden Punkte sollten Sie zusĂ€tzlich zu den Ergebnissen des Laufschuhtests in die Wahl des fĂŒr Sie am besten geeigneten Laufschuhs mit einfließen lassen.

Gewicht: Wie schwer darf ein Laufschuh sein?

Leichte und sehr gut trainierte LĂ€ufer bevorzugen meist leichte Schuhe. Aber ein geringes Gewicht geht in der Regel mit Einbußen in der FunktionalitĂ€t einher und bedeuten reduzierte StĂŒtz- und DĂ€mpfungseigenschaften. Im Labor werden die Schuhe in den GrĂ¶ĂŸen US 9 (MĂ€nner) und US 7 (Frauen) gemessen.

Sprengung: Was ist das und wie groß sollte der Wert sein?

Bei allen Testschuhen wird die Dicke der Sohle gemessen – im Vorfuß- und im RĂŒckfußbereich. Die Differenz aus beiden Werten ist die sogenannte Sprengung. Der Wert gibt also an, wie viel höher die Ferse gegenĂŒber den Zehen steht. Der Unterschied ist fĂŒr den LĂ€ufer deutlich spĂŒrbar. Bei Barfußschuhen nĂ€hert sie sich – wie im Barfußstand – dem Nullpunkt an, bei dem sich Vor- und RĂŒckfuß auf einer Höhe befinden. Bisherige Beobachtungen legen nahe, dass eine niedrigere Sprengung den Mittelfußaufsatz provoziert: Der Fuß landet dann nicht auf der Ferse, sondern auf dem Mittelfuß. Es ist eine Frage der individuellen Vorlieben, mit welchem Schuh man lieber lĂ€uft. Probieren Sie es aber vorsichtig aus, um Überlastungen wegen der Umstellung zu vermeiden.

DĂ€mpfung: Wie weich sollte ein Laufschuh sein?

Im Labor haben wir auch die DĂ€mpfungseigenschaften der Mittelsohle gemessen, um einen Eindruck von den Laufeigenschaften des Schuhs zu vermitteln. Die DĂ€mpfung ist das zentrale QualitĂ€tskriterium eines Laufschuhs. Jeder Laufschritt ist ein Sprung, beim Landen entstehen Belastungen fĂŒr den Bewegungsapparat. Vor allem der Fuß und das Knie verarbeiten dabei viel Energie. Die DĂ€mpfung des Laufschuhs hilft dem Körper dabei, diese BelastungskrĂ€fte abzubauen – und gegebenenfalls in den Vortrieb ĂŒberzuleiten. Allerdings muss die DĂ€mpfung eines Laufschuhs individuell zum LĂ€ufer passen. Es gibt keine Gleichung, dass mehr DĂ€mpfung grundsĂ€tzlich besser ist. Denn die QualitĂ€t der DĂ€mpfung richtet sich vor allem nach Körpergewicht des LĂ€ufers, Laufstil und Einsatzgebiet des Laufschuhs.

Obermaterial: Worauf muss ich beim Sitz des Laufschuhs achten?

Bei der Anprobe eines Laufschuhs bekommt der Fuß zunĂ€chst RĂŒckmeldung von der Sohle, also vom Fußbett, wo der Fuß am meisten Rezeptoren hat. Genauso wichtig ist aber der Sitz des Obermaterials. Es sollte sich dem Fuß anpassen, vor allem im Mittelfußbereich eng anliegen und es muss etwas flexibel sein. Der Halt lĂ€sst sich durch leichte, aufgeklebte BesĂ€tze oder VerstĂ€rkungen im Gewebe verbessern.

Was ist der Unterschied zwischen Damen- und Herrenlaufschuhen?

LĂ€uferinnen haben zwar kleinere FĂŒĂŸe als LĂ€ufer, aber können sie dennoch auch in MĂ€nnerschuhen laufen? Unsere Datenreihen zeichnen ein sehr differenziertes Bild ĂŒber die Unterschiede: FrauenfĂŒĂŸe sind im Schnitt deutlich schmaler und schlanker. Und sie haben deutlich weniger Volumen als MĂ€nnerfĂŒĂŸe, auch wenn sie die gleiche LĂ€nge haben. Vor allem die Ferse ist bei Frauen schmaler als bei MĂ€nnern, der Vorfuß ist im VerhĂ€ltnis dazu aber breiter. Deshalb sitzen die speziellen Damenmodelle bei LĂ€uferinnen meist besser. Viele Hersteller stimmen zudem die Schuhe auf das niedrigere Gewicht der LĂ€uferin ab.

LaufschuheDie aktuellen Damen-ModelleDie besten Frauen-Laufschuhe im Testmehr lesen

Wann brauche ich StabilitÀtsschuhe?

Stabilschuhe bzw. StabilitĂ€tsschuhe bieten mehr FĂŒhrung des Fußes. Dazu sind sie stabiler gefertigt, die Sohle lĂ€sst sich dann nicht so leicht verwringen und ist weniger flexibel. Die StabilitĂ€t wird dabei durch festere MittelsohlenschĂ€ume oder stabile Elemente (sogenannte PronationsstĂŒtzen) erreicht. Vor allem LĂ€ufer mit einer Tendenz zur Überpronation (verstĂ€rktes Einknickes des Fußes beim Aufsatz und Abrollen) greifen gern zu StabilitĂ€tsschuhen, da diese das ĂŒbermĂ€ĂŸige Einknicken verhindern. Legen Sie aber auch als Überpronierer bei der Wahl des Schuhtyps (also Neutralschuh oder StabilitĂ€tsschuh) aber vor allem Wert auf das LaufgefĂŒhl – der Laufschuh, in dem sich das Laufen fĂŒr Sie am komfortabelsten anfĂŒhlt, ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der beste fĂŒr Sie. Bei leichter Überpronation kann es auch sinnvoll sein, zwischen neutralen und stabilen Laufschuhen zu wechseln.

LaufschuheLaufschuhe bei PronationDie besten stabilen Laufschuhemehr lesen

Brauche ich fĂŒr LaufwettkĂ€mpfe spezielle Wettkampfschuhe?

FreizeitlĂ€ufer, die gelegentlich an VolkslĂ€ufen teilnehmen, fahren dabei auch mit Ihren normalen Laufschuhen gut – wahrscheinlich greifen Sie dabei schon automatisch zu einem vergleichsweise leichten Modell. Wenn Sie gut trainiert und ambitioniert sind, macht ein spezieller Wettkampfschuh allerdings Sinn (und Spaß!). In den extra leichten Wettkampfschuhen fĂŒhlen Sie sich zu schnellem Tempo geradezu herausgefordert. Zugunsten des geringen Gewichts wird an DĂ€mpfung und StabilitĂ€t gespart, daher ist das LaufgefĂŒhl sehr direkt, Sie spĂŒren also den Untergrund unmittelbarer. Ob Wettkampfschuhe das Richtige fĂŒr Sie sind, was sie dabei beachten mĂŒssen und welche Wettkampfschuhe empfehlenswert sind, erfahren Sie in unserem Wettkampfschuh-Test:

LaufschuheKompromisslos schnellSchnelle Laufschuhe im Testmehr lesenIhr Trainingsplan12 Wochen30 Minuten ohne Pause laufenmehr InfosSchließen12 Wochen30 Minuten ohne Pause laufen

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Sie laufen regelmĂ€ĂŸig und haben auch schon Wettkampferfahrung, vielleicht sind Sie Ihre ersten Halbmarathons schon gelaufen. Jetzt möchten Sie diese Distanz zum ersten Mal unter 2:00 Stunden laufen. Mit unserem Trainingsplan trainieren Sie vier Mal in der Woche abwechslungsreiche Einheiten aus Tempoeinheiten und ruhigen DauerlĂ€ufen – und werden in 12 Wochen fit fĂŒr Ihren Halbmarathon unter 2:00 Stunden.

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