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Zeigt her eure Füße, zeigt her eure Schuh’! DJEM 22 durch Crowdfunding finanziert – Rückblick DJEM 21 Dresden TPoint bringt Squash nach draußen! Coll wird Nummer eins – Titelgewinne wichtiger?

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In der squashnet.de-Reihe Let’s squash ist der für Squash geeignete Schuh das heutige Thema. Welcher Schuh ist für das Squashspielen am besten. Was unterscheidet die verschieden Sportschuhe? Worauf sollte man beim Kauf achten, wieviel muss- und was sollte man investieren?

Ein Schuh für alle Gegebenheiten – das wird schwer…

Der Fuß, beziehungsweise der Schuh der ihn kleidet, ist das Bindeglied zwischen dem Körper des Sporttreibenden und dem Untergrund, auf dem sich bewegt wird. Niemand käme wohl auf die Idee, auf sein geliebtes Auto einen billigen Reifen zu montieren. Schließlich ist eine gute Haftung bei Fahr- und Brems-Eigenschaften lebenswichtig.

Aber im Squash erlebt man immer wieder Spieler – selbst Profis – die auf der Suche nach dem richtigen „Grip“ den Fuß immer wieder auf den Boden stampfen oder gar mit der Handfläche über die Sohle wischen. Obwohl die Böden der unterschiedlichen Courts der jeweiligen Sport-Anlagen teils unterschiedlich beschaffen sind. Dies stellt nach Ansicht vieler eine typische Eigenart im Squash dar.

Kein Tennisspieler würde sich darüber beschweren, dass der Rasen in Wimbledon zu rutschig oder der Hartplatz von Flushing Meadows zu hart sei. Fußballer haben für jeden Platz, von Nocken bis Schraubstollen die richtige „Bereifung“, den passenden Schuh. Viele Squash-Spieler sind zuerst einmal unzufrieden mit der Beschaffenheit des Courts, bevor sie auf die Idee kommen, es könne an ihnen oder ihrem Schuh liegen.

Hallenschuh mit „non-marking Sohle“!

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Für Einsteiger wie Fortgeschrittene ist eines bei der Auswahl des Squash-Schuhs erst einmal wichtig: Er muss eine non-marking Sohle besitzen. Das bedeutet die Sohle sollte auf dem jeweiligen Hallenboden keine Spuren oder Rückstände hinterlassen. Die Sohle sollte also keine Farbstriemen oder gar Schmutz aus dem Profil im Court hinterlassen. Das ist doch eigentlich selbstverständlich, mag sich der geneigte Leser jetzt vielleicht denken. Sprechen Sie doch einmal mit einem Squash-Anlagenbetreiber ihrer Wahl. Der wird ihnen höchstwahrscheinlich etwas anderes berichten.

Dass der Schuh die richtige Größe haben sollte, ist schon eher selbstredend. Dabei sollte er nicht zu groß sein, aber auch nicht zu klein, weder in der Länge noch in der Breite. Die meisten Sportler haben in den Jahren die für sie richtige Marke bereits gefunden, manche passen eher für einen schlanken, andere für den breiten Fuß, der eine hat einen hohen Spann der andere nicht.

Dabei gibt es Spezialisten für Indoorschuhe, genauso wie Racket- und Ball-Spezialisten, die Schuhe in ihrem Sortiment haben. Was die Squash-Profis (Bild: Ramy Ashour, EGY, WRL 8) in der World Tour der Professional Squash Association (PSA) tragen, ist sicher auch ein hilfreiches Indiz für die Geeignetheit des Schuhs für den Squash-Sport. Aber auch die anderer Indoor-Sportarten, wie beispielsweise Handball, Badminton oder Floorball, sind für Squash sicher bestens geeignet.

Was kostet ein Hallenschuh!

Die Frage nach dem Preis kann mit einem eindeutigen „es kommt darauf an“ beantwortet werden. Einfache Hallenschuhe bekommt man bereits für wenig Geld. Will man jedoch spezielle Eigenschaften, wie Leichtigkeit, Atmungsaktivität, Seitenstabilität und Grip, kommt man auch bei einem Top-Indoorschuh schnell in höhere Preis-Regionen, wie bei einem guten Laufschuh.

Vereinfacht kann man sagen dass höherer Tragekomfort durch mehr Dämpfung einem direkteren Bodenkontakt durch weniger Dämpfung gegenübersteht. Sportler die zu Schwierigkeiten im Sprunggelenk neigen wählen häufig einen höher geschnittenen Schaft, der denen aus dem Basketball ähnelt. Wie beim Schläger heißt es auch beim Schuh: „Probieren geht über Studieren“, deshalb ist es ratsam verschiedene Schuhe in der Squashanlage ihres Vertrauen anzuprobieren. Jeder kennt Menschen, die mit Ski-Schuhen durchs Sportgeschäft stapfen. Von ihnen käme sicher keiner auf die Idee, den passenden Schuh zu kaufen, ohne ihn vorher anprobiert zu haben.

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