Eigentlich hätte Novak Djokovic an der Eröffnungsfeier des nationalen Tenniszentrums in Banja Luka in Bosnien-Herzegowina anwesend sein sollen.
Nach seinem Eklat an den US-Open und wegen des Coronavirus bliebt der Tennis-Star dem Event allerdings fern.
Am Sonntag hatte der 33-Jährige am Turnier in New York einen Ball weggeschlagen und damit eine Linienrichterin getroffen. Dafür wurde er vorzeitig ausgeschlossen.
Stellvertretend war sein Vater Srdjan für ihn vor Ort. Und Letzterer äusserte sich da erstmals über die Disqualifikation seines Sohnes an den US Open.
«Sie versuchen auf jede erdenkliche Weise, Novak zu stoppen», so Papa Djokovic. Und weiter: «Aber sie werden keinen Erfolg haben, er ist der beste Tennisspieler der Welt.»
Der Sport würde Menschen vereinen. «Und Novak zeigt, dass wir Serben ein Teil der europäischen Zivilisation sind.» Dies sagt Srdjan Djokovic an der Zeremonie in Banja Luka.
Und dann wurde der Weltranglistenerste per Video-Botschaft auch noch zugeschaltet, wie «Srpska Info» berichtet. «Ich hoffe, dass ich in naher Zukunft Banja Luka besuchen und auf dem neuen Platz spielen kann. Alles Gute!»