Am Anfang führt der Weg nicht an dem Golflehrer (Golfpro) vorbei. Bei ihm meldet man sich für eine Reihe von Stunden an, oder man entscheidet sich für einen Golfkurs. Viele Golfclubs bieten Kurse für Anfänger an, oder man nutzt den Urlaub für solche einen Golfkurs. Meistens macht es mehr Spaß, gemeinsam mit Freunden oder mit einem Partner oder anderen Familienmitgliedern solch einen Kurs zu beginnen. Das kann das Erlernen unterhaltender machen, Sie haben ein Gesprächsthema mit Freunden und Familie. Wenn Sie mit dem Spiel vertraut sind, haben Sie gleich Spielpartner.
Der Golfpro übt vor allem den richtigen Schlag ein. Bis der Ball eine passable Flugbahn erreicht kann es einige Zeit dauern. Die Kosten für eine Trainerstunde liegen in etwa zwischen 38 und 55 Euro. Golfkurse mit einer Gruppe sind in der Regel günstiger, sie gibt es schon ab rund 100 Euro für mehrere Stunden. Um die passende Ausrüstung braucht man sich erst mal keine Gedanken machen. Diese werden bei einem Golfkurs für Anfänger in der Regel gestellt.
In der Regel wird zunächst das Spielen mit den Eisen geübt, dann das kurze Spiel, das Putten und abschließen die langen Drives.
Alternativ hierzu gibt es auch spezielle Kurse um die Platzerlaubnis (PE) zu erlangen. Die PE, auch Platzreife genannt, gilt als offiziell erreicht, wenn 18 Löcher mit höchstens 124 Schlägen gespielt wurden. Diese PE benötigt man in Deutschland, um hier durch eine Mitgliedschaft in einen Golflclub aufgenommen zu werden, der dann beim Deutschen Golfverband (DGV) das Handicap für einen führt. Das waren jetzt schon eine Menge Fachbegriffe, und man merkt: leider ist es gar nicht so einfach, mit dem Golfspielen zu beginnen. Es gibt eine Menge Dinge zu beachten, man braucht einiges, und über die Kosten haben wir auch noch nicht gesprochen.