Was macht eine gute Sportbekleidung aus? Und was einen stylischen Alltags-Look? Die Grenzen sind mittlerweile nicht mehr so scharf zu ziehen wie einst. „Hybrid-Kleidung“ vereint das Beste aus zwei Welten und findet sich häufiger als noch vor ein paar Jahren im Kleiderschrank von Sportmotiverten. Ein Überblick.
Sportbekleidung ist salonfähig. Diese Entwicklung ist nicht zu leugnen. Egal ob von der Kletterhalle in die Bar oder vom Office auf die Alm, „smarte“ Kleidungsstücke machen den Outfit-Wechsel häufig – und nicht nur bei Bergsportlern – obsolet.
Längst haben die Outdoor-Bekleidungshersteller den Trend erkannt und bieten oft eigene Kollektionen, um die wachsende Nachfrage zu bedienen.
Neue Technologien beim Material, breitere gesellschaftliche Akzeptanz für einen „legereren“ Look oder modernere Schnitte: Die Gründe für einen sportlichen Look können vielseitig sein. Und sie reichen aus, um einen genaueren Blick auf die Situation zwischen Fashion & Funktion zu werfen.
Vor nicht allzu langer Zeit war der Kauf von Sportbekleidung meist mit einem Kompromiss verbunden. Der Preis für die ganze clevere Technologie und die vielen Funktionen wurde nicht selten mit dem Style bezahlt.
Während Designer hier auch bewusst mit knalligen Farben gearbeitet haben und durch die Anforderungen an die Bewegungsfreiheit schon bei der Entwicklung mit Einschränkungen verbunden war, sind heute viele diese Ansichten und Grenzen verschwommen. Wer sportliche Performance mit einem guten Look kombinieren will, achtet auf Werte wie:
Ansätze für eine gelungene Umsetzung gibt es viele. So hat sich etwa Salomon mit seiner Philosophie von „Door to Trail“ schon früh der Symbiose aus Sport und Alltag gewidmet. Nike hat mit dem „Free“ eine neue Ära für alltagstaugliche Sportschuhe eingeleitet. Ein weit verbreiteter Klassiker, der auch von der Reise-Industrie immer häufiger aufgegriffen wird, ist das Merino-Shirt, besonders beliebt wegen der vielseitigen Einsatzmöglichkeiten.
So muss das Shirt auch bei mehrtägigen Wandertouren nicht zwangsweise gewaschen werden, es reicht, das geruchsneutrale Shirt einfach an der Luft auszutrocknen. Plus: Ein Merino-Shirt ist das perfekte Unterhemd im Büro, das später jederzeit vom Hemd „befreit“ werden kann. Eine Auswahl an sport- & geländetauglichen Merino-Shirts gibt es bei Spezialherstellern wie kaipara. Die meisten Sport-Stores führen üblicherweise ebenfalls ein Auswahl an Bekleidungsstücken mit dem besten aus den zwei Welten.
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