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Kann man mit Bitcoins Geld verdienen? – Bautzener Bote

Kann man mit Bitcoins Geld verdienen? – Bautzener Bote

Kann man mit Bitcoins Geld verdienen? – Bautzener Bote

Nachdemder Bitcoin-Preis zwischen Januar und Juni 2019 von 3.000 US Dollarauf rund 13.800 US Dollar geklettert ist, haben sich auch wiederprivate Anleger für die Kryptowährung zu interessieren begonnen.Schlussendlich befindet sich der Bitcoin noch weit weg vomAllzeithoch, das Ende 2017 aufgestellt und bei fast 20.000 US Dollarliegt.

Auchwenn es Ende des Sommers eine Kurskorrektur gab und der Bitcoin kurzeZeit bei 7.500 US Dollar lag, so ging es wenig später wieder nachoben: Zum aktuellen Zeitpunkt (Stand: Anfang November 2019) befindetsich der Bitcoin im Bereich der 9.300 US Dollar – Tendenz steigend.

Dennwer sich mit denneuesten Prognosender Analysten befasst, der wird sehr wohl mit dem Gedanken spielen,Geld in den Kryptomarkt investieren zu wollen – bei einigen Prognosenliegt der Bitcoin bei über 20.000 US Dollar; folgt man etwa JohnMcAfee, der den gleichnamigen Virenschutz auf den Markt gebracht hat,erreicht der Bitcoin Ende 2020 die 2 Millionen US Dollar-Grenze.

Nurfreies Kapital investieren

Werauf der Suche nach einer gewinnbringenden Investition ist, der solltesich daher mit dem Bitcoin befassen. Jedoch nur dann, wenn man a)frei verfügbares Kapital hat du b) auch weiß, dass man hierwirklich starke Nerven braucht. Denn die Volatilität des Marktes istausgesprochen hoch – starke Kursschwankungen gehören einfach zurTagesordnung. So kann der Bitcoin in der Früh um 200 US Dollarfallen, am Abend jedoch wieder um 300 US Dollar gestiegen sein.

Dadie Prognosen keine Gewinngarantie darstellen, sollte man sichbewusst sein, dass man natürlich auch Geld verlieren kann. Daher istes wichtig, keine Beträge zu investieren, die etwa für die nächsteMietvorschreibung oder auch Kreditrate benötigt werden.

DerHandel mit dem Bitcoin

Kann man mit Bitcoins Geld verdienen? – Bautzener Bote

ImJahr 2011 lag der Preis des Bitcoin bei gerade einmal 1 US Dollar.Bei einem 500 US Dollar schweren Investment hätte man Ende 2017, alsder Bitcoin im Bereich der 19.500 US Dollar lag, somit einen Gewinnvon 9,75 Millionen US Dollargemacht.

Natürlichgibt es heute noch genügend Anleger, die auf eine entsprechendeWertentwicklung spekulieren. Doch die Zeiten haben sich, was vorallem den Preis des Bitcoin betrifft, verändert. Heute müssen schonbeinahe 10.000 US Dollar für einen Coin auf den Tisch gelegt werden– man muss also, obwohl man natürlich auch nur einen Teil einesCoins erwerben kann, einen wesentlich höheren Betrag aufs Spielsetzen.

Dasbedeutet natürlich auch ein höheres Risiko. Wer 2011 für 500 USDollar rund 500 Coins bekommen hat, hätte bei einer Preishalbierungeinen Verlust von 250 US Dollar eingefahren – heute würde bei einerPreishalbierung ein Verlust von rund 5.000 US Dollar entstehen.

Wer sein Geld in den Bitcoin investiert, sollte sich also bewusst sein, dass es durchaus gefährlich sein mag – hohe Gewinne sind zwar möglich, jedoch kann es auch jederzeit in die andere Richtung gehen. Das beste Beispiel mag hier das Jahr 2018 sein. Lag der Bitcoin noch im Dezember 2017 bei fast 20.000 US Dollar, so folgte Anfang Januar der Absturz: Der Bitcoin krachte von 20.000 US Dollar auf 10.000 US Dollar – Ende des Jahres bewegte man sich bei nur noch 3.000 US Dollar. Wer hier spät eingestiegen und nicht rechtzeitig verkauft hat, musste also einen drastischen Verlust hinnehmen

PerCFDs traden

Mankann sich aber nur rein mit der Kursentwicklung des Bitcoin befassen– so kann man überBitcoin Future investierenoder auch ein Konto bei einem klassischen CFD Broker eröffnen. Dennentscheidet man sich für den CFD-Handel, so muss nicht direkt in denBitcoin investiert werden. In diesem Fall arbeitet man nur mit demBasiswert – das heißt, man setzt sein Geld auf den „steigenden“oder „fallenden“ Kurs, geht also „Long“ oder „Short.Entwickelt sich der Markt in die für den Trader richtige Richtung,so wird ein Gewinn eingefahren.

Da es sich um ein Hebelprodukt handelt, muss man ausgesprochen vorsichtig sein. Aus diesem Grund ist es ratsam, mit Stop Loss, einem risikoreduzierenden Instrument, zu arbeiten.

Foto: www.pexels.com

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