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Frauen in Japan

Doch das heißt noch lange nicht, dass sich alle Menschen in Japan auf Yumi Ishikawas Seite gestellt haben. Manche Leute halten sie auch einfach für eine wehleidige Frau, die sich einfach nur anstellt. Andere sagen, dass es größere gesellschaftliche Probleme gebe als den Absatzzwang. Andere halten Yumi Ishikawa für eine Selbstdarstellerin.

Doch Yumi Ishikawa hat nicht aufgegeben. Sie hat eine Petition gestartet, weil sie wollte, dass die Politik sich für Frauen einsetzt, damit die von ihren Arbeitgebern nicht mehr zu irgendwelchen Dresscodes gezwungen werden können. Daraufhin hat das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales tatsächlich einen Entwurf für die Definition von Sexismus und Diskriminierung am Arbeitsplatz herausgebracht. Dass Arbeitgeber ihre Mitarbeiterinnen nicht zum Tragen von Absatzschuhen zwingen können, steht da allerdings nicht drin.

Immerhin hat das Bestattungsinstitut, bei dem Yumi Ishikawa gearbeitet hat, die Passage mit der Höhe der Absätze aus seinem Handbuch für Mitarbeiterinnen mittlerweile gestrichen.

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