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Nachrichten aus Deutschland: Mann entdeckt geklautes Auto nach zehn Jahren auf Campingplatz

Nachrichten aus Deutschland: Mann entdeckt geklautes Auto nach zehn Jahren auf Campingplatz

Nachrichten aus Deutschland: Mann entdeckt geklautes Auto nach zehn Jahren auf Campingplatz

Düsseldorf: Kampfsportlerin wehrt sich erfolgreich gegen Überfall +++ Bad Bevensen: Mann will nach Raucherpause in abfahrenden Zug einsteigen +++ Raubüberfall entpuppt sich als Sturz mit 2,1 Promille +++ Wiesbaden: Bus kracht in Restaurant +++ Nachrichten aus Deutschland.

Flensburg: Mann entdeckt geklauten VW Bus nach zehn Jahren wieder

Nach zehn Jahren hat ein Flensburger seinen geklauten VW Bus vom Typ T3 wiedergefunden. Wie "shz.de" berichtet, war der zum Camper ausgebaute Bulli seinem Besitzer im Jahr 2008 von einem bewachten Parkplatz in Brandenburg entwendet worden und seither verschwunden. Nun entdeckte der 48-Jährige im Urlaub mit seiner Familie das Gefährt auf einem Campingplatz in Polen wieder - zwei Wochen vor der Verjährungsfrist. Eine Überprüfung der Fahrgestellnummer hätte ergeben, dass es sich tatsächlich um seinen Camper handele, heißt es im Bericht. Mitnehmen konnte der Norddeutsche das Auto indes nicht. Nun befassen sich die polnischen Behörden mit der Klärung.

Quelle:shz.de

Freudenberg: Explosion bei Brauchtumsfest - vermutlich zehn Verletzte

Bei einem Brauchtumsfest im Siegerland ist es nach ersten Angaben der Polizei in Freudenberg zu einer Explosion mit zehn Verletzten gekommen. Man gehe derzeit von drei Schwerverletzten und sieben Leichtverletzten aus, sagte ein Polizeisprecher in Siegen am Sonntag. Vermutlich habe es sich um eine Fettexplosion beim sogenannten "Backesfest" gehandelt. Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei seien mit im Einsatz. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen aufgenommen.

Quelle: dpa

Düsseldorf: Kampfsportlerin wehrt sich erfolgreich gegen Überfall

Ein Unbekannter hat in Düsseldorf in der Nacht zum Sonntag eine junge Frau in einem Hausflur überfallen. Als der Täter die Frau unsittlich berührte, habe diese ihm Kostproben ihres Kampfsport-Könnens gezeigt und "Backpfeifen und Fausthiebe" auf den Angreifer einprasseln lassen, berichtete die Polizei am Sonntag. Der Angreifer habe noch vergeblich versucht, den Rucksack seines Opfers zu erbeuten und sei auch damit gescheitert.

Die 25-Jährige hatte kurz zuvor mit ihrem Freund telefoniert, der den Überfall mithören musste und parallel die Polizei alarmierte. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war der Angreifer aber bereits getürmt.

Quelle: dpa

Bad Bevensen: Mann will nach Raucherpause in abfahrenden Zug einsteigen

Beim Versuch in einen abfahrenden Zug einzusteigen, ist ein Mann am Bahnhof in Bad Bevensen in Niedersachsen schwer verletzt worden. Der 57-Jährige fiel zwischen Zug und Bahnsteigkante, wie die Bundespolizei am Sonntag mitteilte. Der Mann hatte den Zug am Samstagabend beim Halt kurz verlassen, weil er eine Zigarette rauchen wollte. Daraufhin schlossen sich die Türen und der Zug fuhr ohne ihn ab. Der 57-Jährige lief neben der Bahn her und versuchte, eine Tür zu öffnen, stürzte aber ins Schotterbett des Gleises. Der Mann hatte Glück: Er wurde nicht vom Zug überrollt. Der 38-jährige Lokführer hörte seinen Schrei und hielt an. Der 57-Jährige erlitt schwere Armverletzungen und wurde in eine Klinik gebracht.

Quelle: dpa

Hannover: Unfallverursacher schluckt Zettel mit Zeugendaten runter

Ein 61-jähriger Unfallverursacher hat auf dem Messeschnellweg in Hannover versucht, einen Zettel mit Zeugendaten herunterzuschlucken. Der Mann hatte zuvor einen Unfall verursacht, indem er auf der Bundesstraße 6 (B6) beim Rückwärtsfahren einen 40-jährigen Autofahrer übersah, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Der 61-Jährige fuhr am Samstag offenbar von der B6 ab, setzte sein Auto aber zurück, um seine Fahrt auf dem Messeschnellweg fortzusetzen. Dabei stießt er mit dem nachfolgenden Auto zusammen.

Ein Zeuge gab dem 40-Jährigen einen Zettel mit seinen Personaldaten. Als das Unfallopfer den Notruf alarmieren wollte, entriss ihm der 61-Jährige den Zettel und versuchte ihn herunterzuschlucken. Die beiden Männer rangelten daraufhin miteinander. Dabei wurde der Unfallverursacher leicht verletzt. Die Polizei trennte die Männer, doch der Zettel war bereits zum Teil beschädigt und nicht mehr vollständig lesbar.

Gegen die beiden Männer wird wegen Körperverletzung ermittelt, der 61-jährige muss sich zudem wegen Urkundenunterdrückung verantworten. Dazu gehört auch die Beschädigung oder Vernichtung einer Urkunde wie zum Beispiel ein Zettel mit Zeugendaten.

Quelle: dpa

Troisdorf: Betrunkener bewirft Rettungskräfte mit Fahrrad

Ein betrunkener 41-Jähriger ist in Troisdorf bei Bonn auf Rettungskräfte losgegangen und hat unter anderem sein Fahrrad auf die Helfer geworfen. Sie seien ausgewichen und nicht verletzt worden, berichtete die Polizei am Sonntag. Demnach hatte der Mann in der Nacht zum Sonntag 2,32 Promille Alkohol im Blut und konnte nicht mehr allein laufen, weswegen die Rettungskräfte ihm helfen wollten. Gegen den Mann wird jetzt wegen gefährlicher Körperverletzung und Angriffs auf Rettungsdienstpersonal ermittelt.

Quelle: dpa

Köln: Rettungsgasse blockiert - Auto beschlagnahmt

Nachdem ein 28-Jähriger nach einem Unfallauf der A4 bei Bergisch Gladbach die Rettungsgasse blockierte, beschlagnahmte die Polizei seinen Kleinwagen. Zuvor war der Fahrer den Angaben der Polizei zufolge mehrfach negativ aufgefallen. "Nicht nur, dass er in der Rettungsgasse telefonierte, auch gegenüber den Beamten zeigte er sich uneinsichtig", hieß es in einer Pressemitteilung. Der Mann besaß zudem keinen gültigen Führerschein. Nachdem er ankündigte, trotzdem weiterfahren zu wollen, stellten die Beamten seinen Kleinwagen sicher. Ein Richter hat die Beschlagnahme inzwischen bestätigt. Der Vorfall ereignete sich bereits am 22. August, das Polizeipräsidium Köln machte ihn am Freitag öffentlich.

Quelle:Polizeipräsidium Köln

Münster: Vermeintlicher Raubüberfall entpuppt sich als E-Scooter-Sturz mit 2,1 Promille

Ein Betrunkener soll in Münster versucht haben, seinen Unfall mit einem E-Scooter als Raubüberfall auszugeben. Der 48-Jährige habe die Polizei alarmiert und behauptet, bei einem Überfall verletzt und ausgeraubt worden zu sein, berichtete die Polizei am Sonntag. Weil seine Blessuren eher für einen Sturz sprachen, suchten die Beamten die Umgebung ab und wurden fündig: Sie entdeckten einen E-Scooter mit Blutspuren und die angeblich geraubten Wertsachen des Mannes. Einem Test nach hatte er am Samstagmorgen 2,1 Promille Alkohol im Blut. Ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und Vortäuschen einer Straftat wurde eingeleitet.

Quelle: dpa

Wiesbaden: Bus kracht in Restaurant

Ein führerloser Linienbus mit einigen Fahrgästen an Bord ist in Wiesbaden nach einer kleineren Irrfahrt in ein Restaurant gekracht. Wie die Polizei mitteilte, war der Fahrer am Samstagabend an einer Haltestelle ausgestiegen, um eine kaputte Tür zu reparieren. Da setzte sich der Bus auf der abschüssigen Straße in Bewegung, rammte ein Auto, in dem vier Leute saßen, und krachte nach 120 Metern in das bereits geschlossene Restaurant. Die Insassen des Autos seien leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei weiter mit. Die Leute im Bus kletterten völlig unverletzt aus dem demolierten Gefährt. Es entstand ein Sachschaden von 120.000 Euro.

Quelle: dpa


Nachrichten aus Deutschland von Samstag, 7. September

Berlin: Bürgermeister kritisiert "panzerähnliche Autos"

Nach dem Unfall mit einem SUV in Berlin-Mitte kritisiert der zuständige Bezirksbürgermeister diese schweren Pkw-Modelle. "Solche panzerähnlichen Autos gehören nicht in die Stadt", teilte Stephan von Dassel (Grüne) am Samstag mit. "Es sind Klimakiller, auch ohne Unfall bedrohlich, jeder Fahrfehler wird zur Lebensgefahr für Unschuldige."

Am Vorabend hatte ein Porsche Macan vier Menschen auf einem Gehweg in Mitte erfasst und tödlich verletzt. Die Unfallursache ist noch unklar, die Polizei zieht unter anderem einen medizinischen Notfall in Betracht.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) sprach von einem schrecklichen Unfall. "Meine Gedanken sind bei den Opfern, ihren Angehörigen und Freunden." Ähnlich äußerte sich von Dassel.

Quelle: dpa

Berlin: Polizei zieht bei tödlichem Unfall auch medizinischen Notfall in Betracht

Nach dem Unfall mit vier Toten in Berlin prüft die Polizei auch, ob ein medizinischer Notfall beim Fahrer des Wagens die Ursache gewesen sein könnte. Erste Hinweise darauf flössen ebenso wie andere Aussagen, Informationen und Beweise in das Ermittlungsverfahren ein, teilte die Behörde am Samstag mit. Dem 42-Jährigen sei Blut entnommen worden. Er erlitt bei dem Unfall am Freitagabend Kopfverletzungen und liegt im Krankenhaus.

Der Mann war mit seinem Porsche-SUV an der Kreuzung von Invalidenstraße und Ackerstraße von der Straße abgekommen. Das Auto erfasste auf dem Gehweg vier Menschen: Ein drei Jahre alter Junge, eine 64-Jährige Frau sowie zwei Männer im Alter von 28 und 29 Jahren erlagen an der Unfallstelle ihren Verletzungen. Die Mutter des Kleinkinds, die ein weiteres Kind dabei hatte, überlebte nach Feuerwehrangaben.

Laut Polizei erlitten eine 38-Jährige und ihr neunjähriger Junge einen Schock, ebenso die beiden weiteren Autoinsassen, ein sechs Jahre altes Mädchen und eine 67 Jahre alte Frau. Zu möglichen Verwandtschaftsverhältnissen machte die Polizei aus Pietätsgründen keine Angaben.

Quelle: dpa

Sassnitz: 82-Jähriger wehrt sich gegen versuchten Autoraub

Ein Unbekannter wollte in Sassnitz auf der Insel Rügen einem 82 Jahre alten Zeitungszusteller das Auto rauben. Jedoch ohne Erfolg, denn der Senior setzte sich zur Wehr, wie die Polizei mitteilte. Der Rentner wurde am frühen Samstagmorgen von einem Mann auf der Straße zum Anhalten gezwungen, der mit ausgestreckten Armen auf der Fahrbahn stand. Der 82-Jährige öffnete das Fenster und der Unbekannte wollte von ihm wissen, ob er etwas Geld verdienen möchte. Als er ablehnte, habe der Tatverdächtige die Tür aufgerissen und versucht, den Fahrer am Arm aus dem Wagen zu ziehen. Der konnte den Griff jedoch lösen und wegfahren. Der 25 bis 30 Jahre alte Täter hat nach den Angaben möglicherweise einen Komplizen gehabt, der auf dem Gehweg wartete. Beide Männer flüchteten.

Quelle: dpa

Berlin: Noch viele Fragezeichen nach schwerem Unfall mit vier Toten

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Berlin-Mitte sind vier Menschen getötet worden. Drei weitere wurden schwer verletzt. Das teilte die Polizei am Freitagabend mit. Unter den Todesopfern sei auch ein Kind im Alter von drei bis vier Jahren. Ein Geländewagen war kurz nach 19.00 Uhr an der Ecke Invalidenstraße und Ackerstraße über den Gehweg und durch einen Bauzaun hindurch auf ein verwildertes Baugrundstück gerast. Ein Polizeisprecher ging nach jüngstem Erkenntnisstand davon aus, dass Passanten getötet worden sind und die drei Verletzten im Fahrzeug saßen.

Der Hergang des folgenschweren Unfalls war zunächst offen. Zunächst stand die Frage im Raum, ob es sich um eine vorsätzliche Tat handelt. Es deute jedoch alles auf einen Verkehrsunfall hin, sagte der Polizeisprecher. Experten der Verkehrspolizei haben dazu Ermittlungen aufgenommen.

Den Hilfskräften, die in Großaufgebot zum Unfallort kamen, bot sich ein Bild des Schreckens: Das schwarze Autowrack zerfetzt auf dem Grundstück, davor auf dem Gehweg vier sehr schwer verletzte Menschen. Die Versuche, sie zu reanimieren, blieben erfolglos. Überlebt hat die Mutter des getöteten Kleinkindes. "Sie war - zumindest körperlich - unversehrt und hatte ein weiteres Kind dabei, das auch nicht weiter verletzt wurde", berichtete eine Feuerwehrsprecher.

Der Fahrer des Autos sei schwer verletzt zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gekommen. Wie ein Feuerwehrsprecher berichtete, konnte er aber noch mitteilen, dass ein Kind im Wagen gesessen habe. Dieses wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Wie viele Menschen genau in dem Wagen saßen, war zunächst aber nicht geklärt. Möglicherweise wurden Insassen aus dem Wagen geschleudert, als dieser in der Baulücke landete.

Noch Stunden nach dem Unfall suchte die Feuerwehr mit Wärmebildkameras den weitläufigen, verwilderten Ort ab, um sicherzugehen, dass alle Unfallopfer geborgen wurden.

Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften sowie Spezialteams am Ort, die Zeugen und auch eigenen Leuten psychologische Unterstützung anboten.

Der Unfallort wurde großräumig abgesperrt. Von der Polizei waren ein halbes Dutzend Streifenwagen und zudem mehrere Mannschaftstransporter vor Ort. Krankenwagen warteten hintereinander. Anwesende Zeugen wurden befragt, um den Unfallhergang zu klären. In der Umgebung kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.

Quelle: dpa

Südbrookmerland: Popcorn-Maschine bei Seniorenheim-Fest löst Feuerwehreinsatz aus

Eine Popcorn-Maschine hat in Ostfriesland zu einem Einsatz der Feuerwehr geführt. Wie ein Sprecher der Feuerwehr am Samstag mitteilte, wurde das Gerät am Tag der offenen Tür eines Seniorenheims in Südbrookmerland benutzt. Da es unter einem Rauchmelder stand, löste dieser Alarm aus. Als Entschädigung für den Aufwand bekamen alle Einsatzkräfte Popcorn sowie weitere Speisen und Getränke. Die Feuerwehr sei wohl die Hauptattraktion des Festes gewesen, sagte der Sprecher.

Quelle: dpa

Stuttgart: Betrunkener rast auf Gehweg - vier Verletzte

Drei Fußgänger sind auf einem Gehweg in Stuttgart von einem Auto angefahren und schwer verletzt worden. Ein vierter Passant konnte zur Seite springen und verletzte sich am Bein, wie die Polizei in der Nacht zum Samstag mitteilte.

Ein betrunkener Autofahrer war am Freitagabend durch den Stadtteil Feuerbach gerast und hatte die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Das Fahrzeug streifte eine Verkehrsinsel, erfasste die drei Fußgänger und prallte gegen die Wand eines Supermarktes.

Zwei 24-jährige Frauen und ein 18-Jähriger kamen schwer verletzt ins Krankenhaus. Der zweite 18-Jährige, der zur Seite springen konnte, wurde ebenfalls von Sanitätern versorgt. Der 54-Jährige Raser kam mit leichten Blessuren davon. Sein Beifahrer blieb unverletzt.

Quelle: dpa

Cuxhaven: Ein Toter und zwei Verletzte bei Brand auf Frachter auf der Elbe

Bei einem Brand auf einem Frachter auf der Elbe ist ein Mensch ums Leben gekommen. Zwei weitere Besatzungsmitglieder hätten am Freitag durch das Feuer auf der "MS Kelly" Verletzungen erlitten, teilte das Havariekommando in Cuxhaven mit. Sie seien in Spezialkliniken gebracht worden. Bei dem Todesopfer und den beiden Verletzten handelte es sich nach Angaben der Polizeiinspektion Cuxhaven um Ukrainer.

Zum Zeitpunkt des Brandes auf Höhe der niedersächsischen Stadt Otterndorf waren laut Havariekommando insgesamt 13 Besatzungsmitglieder und ein Lotse an Bord. Die "MS Kelly", die unter maltesischer Flagge fährt, war demnach auf dem Weg von Rotterdam nach Kaliningrad. Das Havariekommando schickte unter anderem den Seenotrettungskreuzer "Anneliese Kramer" zu dem Unglücksschiff. Der Brand wurde gelöscht, Notärzte kümmerten sich um die Verletzten, die übrigen Besatzungsmitglieder wurden psychologisch betreut. Später wurde die 132 Meter lange "MS Kelly" nach Brunsbüttel geschleppt. Die Brandursache war zunächst unklar. Die Wasserschutzpolizei Hamburg nahm die Ermittlungen dazu auf. Die kriminaltechnischen Ermittlungen übernahm die Polizeiinspektion Cuxhaven.

Quelle: AFP


Nachrichten aus Deutschland von Freitag, 6. September

Berlin: Schwerer Verkehrsunfall mit vier Toten in Berlin

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Berlin-Mitte sind vier Menschen getötet worden. Drei weitere wurden schwer verletzt. Das teilte die Polizei am Freitagabend mit. Unter den Todesopfern sei auch ein Kind im Alter von drei bis vier Jahren.

Ein Geländewagen war kurz nach 19.00 Uhr an der Ecke Invalidenstraße und Ackerstraße über den Gehweg und durch einen Bauzaun hindurch auf ein verwildertes Baugrundstück gerast. Ein Polizeisprecher ging nach jüngstem Erkenntnisstand davon aus, dass Passanten getötet worden sind und die drei Verletzten im Fahrzeug saßen.

Der Hergang des folgenschweren Unfalls war zunächst offen. Zunächst stand die Frage im Raum, ob es sich um eine vorsätzliche Tat handelt. Es deute jedoch alles auf einen Verkehrsunfall hin, sagte der Polizeisprecher. Experten der Verkehrspolizei haben dazu Ermittlungen aufgenommen.

Den Hilfskräften, die in Großaufgebot zum Unfallort kamen, bot sich ein Bild des Schreckens: Das schwarze Autowrack zerfetzt auf dem Grundstück, davor auf dem Gehweg vier sehr schwer verletzte Menschen. Die Versuche, sie zu reanimieren, blieben erfolglos. Überlebt hat die Mutter des getöteten Kleinkindes. "Sie war - zumindest körperlich - unversehrt und hatte ein weiteres Kind dabei, das auch nicht weiter verletzt wurde", berichtete eine Feuerwehrsprecher.

Der Fahrer des Autos sei schwer verletzt zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gekommen. Wie ein Feuerwehrsprecher berichtete, konnte er aber noch mitteilen, dass ein Kind im Wagen gesessen habe. Dieses wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. Wie viele Menschen genau in dem Wagen saßen, war zunächst aber nicht geklärt. Möglicherweise wurden Insassen aus dem Wagen geschleudert, als dieser in der Baulücke landete. Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften sowie Spezialteams am Ort, die Zeugen und auch eigenen Leuten psychologische Unterstützung anboten. Der Unfallort wurde großräumig abgesperrt.

Quelle: DPA

Dahlen: 13-Jährige seit einer Woche vermisst

Die Leipziger Polizei sucht seit knapp einer Woche nach einer 13-Jährigen. Die vermisste Rondk Kaniwar wollte am Samstag, 31. August, mit dem Zug aus ihrem Wohnort Dahlen bei Leipzig ins benachbarte Wurzen fahren, um eine Freundin zu besuchen. "Dort kam sie weder an, noch kehrte sie am Abend und bis zum Montag zurück in ihr gewohntes Umfeld", heißt es seitens der Polizei. Das Mädchen wird als zurückhaltend und zuverlässig beschrieben. Niemand könne sich erklären, warum und wohin sie verschwunden sei. Die Jugendliche aus dem Irak gehe zudem gern in die Schule und spreche "mittlerweile recht gut Deutsch", so die Polizei. Sie habe noch einen Onkel in Deutschland, der in Oldenburg lebt. Dieser wisse über das Verschwinden des Mädchens Bescheid und gab gegenüber der Polizei an, dass sie nicht zu ihm kommen wollte. Darüber hinaus sind der Polizei keine weiteren Orte bekannt, die Rondk Kaniwar aufsuchen könnte.

Die Polizei bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe, um die Verschwundene zu finden. Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich an die Polizeidirektion in Leipzig oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden. Mehr Informationen und eine Beschreibung gibt es hier.

Quelle: Polizei

Köln: Familie fürchtet wegen zu kleiner Wohnung Verlust ihrer Kinder

In Köln fürchten die Eltern einer fünfköpfigen Familie, dass ihnen das Jugendamt die Kinder wegnimmt, wenn sie keine größere Wohnung findet. Das berichtet der Kölner "Express". Dem Bericht zufolge leben die Eltern im Alter von 45 und 33 Jahren mit ihren Kindern im Alter von sechs, zehn und 14 Jahren in drei Zimmern. Die Mutter schlafe auf dem Sofa. Der Vater teile sich mit dem mittleren Sohn ein Bett, die beiden übrigen Kinder schlafen gemeinsam in einem Zimmer. Das Jugendamt habe der Familie nach Besuchen aufgegeben, eine größere Wohnung zu beziehen. Es müsse sichergestellt werden, dass jedes Kind ein eigenes Bett und somit ein eigener Schlafplatz zur Verfügung steht. Andernfalls werde unter Umständen das Familiengericht eingeschaltet.

Das Leben in beengten Wohnverhältnissen wird von Fachleuten zu den Risikofaktoren gezählt, die die Wahrscheinlichkeit einer Kindeswohlgefährdung erhöhen können. Laut Gesetz kann ein vollständiger oder teilweiser Entzug der elterlichen Sorge eine der Konsequenzen sein.

Quelle: "Express", Kinderschutzbund NRW, § 1666 BGB

Wetter in Deutschland: Wechselhaft und kühler am Wochenende

Kaum mehr als 20 Grad und immer wieder Schauer: Das Wochenende wird herbstlich. Am Alpenrand bleibt es unter dichten Regenwolken sogar nur bei 11 bis 14 Grad, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag in Offenbach vorhersagte. Am wärmsten werde es noch rund um Berlin mit knapp über 20 Grad. Vor allem im Süden regnet es immer wieder. Auf längere sonnige Abschnitte können sich dagegen der Norden und die Mitte Deutschlands freuen, dazwischen muss mit Schauern gerechnet werden.

Für den Beginn der neuen Woche sagt der DWD noch keine große Besserung voraus. Dicke Wolken hängen über dem Osten und Südosten und es regnet teils kräftig. Bei Regen werden es nur 14, ansonsten 16 bis 19 Grad. Erst zur Wochenmitte deute sich wieder freundlicheres und etwas wärmeres Wetter an, wie DWD-Meteorologin Magdalena Bertelmann erklärte.

Quelle: dpa

Bremen: Von Lastwagen gefallener Reifen verursacht tödlichen Unfall

Ein von einem Lastwagen gefallener Reifen hat am Freitag auf der Autobahn 27 in Bremen einen tödlichen Unfall ausgelöst. Der Wagen einer 57-Jährigen prallte in das plötzlich auftauchende Hindernis und kam von der Straße ab, wie die Polizei in der Hansestadt mitteilte. Der Reifen samt Felge gehörte zur Ladung des Lastwagens.

Der nachfolgende Kleintransporter der Getöteten war demnach auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs. Die Frau verlor durch die Kollision die Kontrolle, schleuderte in die Seitenleitplanke und wurde aus dem Fahrzeug geschleudert. Sie starb am Unfallort. Gegen den Fahrer des Lastwagens läuft nun ein Verfahren wegen fahrlässiger Tötung und gefährlichen Eingriffs in den Verkehr.

Quelle: AFP

Gelsenkirchen: Fünf Kinder auf der Rückbank - alle nicht angeschnallt

In Gelsenkirchen untersagte die Polizei am Donnerstag einem Mann die Weiterfahrt, der mit fünf Kindern auf der Rückbank unterwegs war. Wie die Polizei berichtet, handelte es sich um vier Kleinkinder und einen Säugling in einer Babyschale. Alle Kinder wären völlig ungesichert gewesen, heißt es seitens der Polizei.

Quelle: Polizei Gesenkirchen

Nachrichten aus Deutschland: Mann entdeckt geklautes Auto nach zehn Jahren auf Campingplatz

Hamburg: 27-Jähriger durch Schüsse lebensgefährlich verletzt

In Hamburg wurde am Donnerstagabend ein 27-Jähriger im Stadtteil Allermöhe niedergeschossen und lebensgefährlich verletzt. Wie die Polizei berichtet, konnten im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung drei Verdächtige im Alter zwischen 20 und 23 Jahren vorläufig festgenommen werden. Weitere Details zu den Hintergründen der Schüsse gaben die Ermittler nicht.

Quelle: Polizei Hamburg

Neubrandenburg: Reichsbürger verletzt Polizisten

Ein mutmaßlich der sogenannten Reichsbürgerszene angehörender Mann aus Mecklenburg-Vorpommern hat bei seiner Festnahme zwei Polizeibeamte leicht verletzt. Bei der Vollstreckung eines Haftbefehls am Donnerstagabend klemmte er die Beamten in der Eingangstür seines Hauses in einem Dorf bei Woldegk ein, wie die Polizei in Neubrandenburg mitteilte. Die Polizisten verletzten sich demnach leicht an den Armen, konnten den 66-Jährigen aber überwältigen und fesseln.

Der Mann weigerte sich laut Polizei, eine Geldstrafe in Höhe von 3.600 Euro wegen Beleidigung zu zahlen. Die Beamten brachten ihn deshalb zur Verbüßung von 120 Tagen Freiheitsstrafe in ein Gefängnis. Die Polizei geht nach eigenen Angaben davon aus, dass der Rentner der Reichsbürgerszene angehört.

Die sogenannten Reichsbürger erkennen die Bundesrepublik nicht an und weigern sich unter anderem häufig, Steuern zu zahlen. Laut Verfassungsschutzbericht lag ihre Zahl 2018 bei rund 19.000. Davon gelten 950 als rechtsextrem.

Quelle: AFP

Waldkirch/Kollnau: 68-Jährige verletzt sich mit E-Scooter

Am Mittwoch wurde eine 68-Jährige bei einem Unfall mit ihrem Scooter schwer verletzt. Wie die Polizei berichtet, war die Frau im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg mit dem Gefährt zwischen den Ortschaften Waldkirch und Kollnau unterwegs. Sie hatte ihren Hund dabei, der in einem Körbchen mitfuhr. Aus bislang ungeklärter Ursache kam die Frau zu Fall und verletzte sich so schwer, dass sie in ein Krankenhaus gebracht wurde. Ob der Hund bei dem Unfall eine ursächliche Rolle spielte, war laut Polizei zunächst nicht bekannt. Das Tier blieb offensichtlich unverletzt.

Quelle:Polizeipräsidium Freiburg

Berlin: Obdachlose in Berlin angegriffen und schwer verletzt

Unbekannte haben im Berliner Stadtteil Friedrichshain drei obdachlose Männer angegriffen und zwei von ihnen schwer verletzt. Die beiden Täter sollen am Donnerstagabend zunächst einen 30-Jährigen aus dem Schlaf gerissen, geschlagen und getreten haben, wie eine Polizeisprecherin am Freitag sagte. Einer der Täter habe dann eine Flasche genommen und sie einem 54-Jährigen auf den Kopf geschlagen. Anschließend soll er mit der abgebrochenen Flasche einen 35-Jährigen am Hals schwer verletzt haben. Zuvor soll es zwischen allen Beteiligten zum Streit gekommen sein. Die Hintergründe waren am Freitagmorgen noch unklar. Die Täter flüchteten.

Quelle: dpa

Berlin: Schwules Pinguin-Paar beendet Brut

Kurz nach der aufsehenerregenden Geburt zweier Pandas im Berliner Tierpark hat eine andere "Nachwuchshoffnung" ein jähes Ende genommen. "Unser gleichgeschlechtliches Königspinguin-Paar hat die Brut seines Ei's beendet. Am 2. September ist das Ei aufgeplatzt und war leider nicht befruchtet", twitterte der Tierpark am Donnerstagabend. Darunter war ein Bild zweier Königspinguine zu sehen. "Sicherlich werden die Beiden in Zukunft erneut die Möglichkeit bekommen, Eltern zu werden." Die Pinguine Skipper und Ping, die erst im April aus dem Hamburger Tierpark Hagenbeck nach Berlin gezogen waren, hatten sich gemeinsam um das Ei einer Artgenossin gekümmert.

Panda-Dame Meng Meng hatte am 31. August zwei Junge zur Welt gebracht - den ersten Panda-Nachwuchs in einem deutschen Zoo. Noch ist es zu früh, um sagen zu können, ob es Männchen oder Weibchen sind. Panda-Nachwuchs kommt sehr unreif zur Welt.

Quelle: dpa

Wiesbaden: Kindeswohl gefährdet - Jugendämter so oft gefragt wie noch nie

Die Jugendämter in Deutschland melden einen traurigen Rekord: Sie haben 2018 bei rund 50 400 Kindern und Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung festgestellt - das waren zehn Prozent mehr Fälle als im Vorjahr.

Dies ist nicht nur der höchste Anstieg, sondern auch der höchste Stand an Kindeswohlgefährdungen seit Einführung der Statistik im Jahr 2012, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Freitag berichtete. "Rein demografisch lässt sich der Anstieg der Kindeswohlgefährdungen nicht erklären", erklärte die Behörde.

Zwar stieg die Zahl der Minderjährigen ebenfalls an, aber nur um 0,5 Prozent. "Damit wurde 2018 auch bereinigt um demografische Veränderungen der höchste Stand in der Zeitreihe erreicht."

Eine Kindeswohlgefährdung liegt vor, wenn eine erhebliche Schädigung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohls eines Kindes droht oder schon eingetreten ist.

Quelle: dpa


Nachrichten aus Deutschland von Donnerstag, 6. September

Kürten: 56-Jähriger mit E-Bike Marke Eigenbau unterwegs

In Kürten im Rheinisch-Bergischen Kreis in NRW haben Polizisten am Mittwoch einen 56-Jährigen angehalten, der mit einem zum E-Bike getunten Fahrrad unterwegs war. Der Mann hatte an dem Zweirad mittels Kabelbinder ein Steuerungsgerät an der Längsstange und am Sattelrohr montiert. In einem ebenso angebrachten Topcase befanden sich drei Akkus mit 22,2 Volt und am Lenker ein digitaler Tachograph mit Ein-und Ausschaltknopf, teilen die Beamten mit. "Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass das zu einem E-Bike umfunktionierte Fahrrad eine Geschwindigkeit von bis zu 52 km/h erzielen konnte", heißt es in der Mitteilung. Der Fahrer hätte aber weder eine Fahrerlaubnis noch eine Betriebserlaubbnis für seinen kreativen Eigenbau vorweisen können. Außerdem stellten die Polizisten in seinem Atem einen Alkoholwert von 0,8 Promille fest. Gegen ihn werde Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz erstatttet. Außerdem werden Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und des Verstoßes gegen die Straßenverkehrsordnung eröffnet.

Quelle: Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis

Mayen: Zehnjähriger stürzt zehn Meter in die Tiefe

Ein zehnjähriger Junge ist in Rheinland-Pfalz beim Blinde-Kuh-Spielen aus einem Fenster gestürzt und verletzt worden. Der Schüler wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Zustand des Jungen war demnach stabil.

Er befand sich auf einem Schulausflug in einer Jugendherberge in Mayen. Am Mittwochabend kletterte der Zehnjährige beim Blinde-Kuh-Spielen mit Zimmergenossen auf eine Fensterbank im zweiten Stock und verlor das Gleichgewicht. Der Junge stürzte aus dem offenen Fenster etwa zehn Meter in die Tiefe. Beim Eintreffen der Rettungskräfte war er bei Bewusstsein undansprechbar. Die Polizei sprach von einem bedauerlichen Unglücksfall.

Quelle: AFP

Bremen: 59-Jähriger vergisst Tasche mit Heroin und Personalausweis in Straßenbahn

Ein 59-Jähriger hat in einer Straßenbahn in Bremen eine Tasche mit zwei Plastiktüten Heroin vergessen. Da sich zugleich sein Portemonnaie samt Personalausweis in der Tasche befand, hatte es die Polizei nach eigenen Angaben vom Donnerstag bei der Identifizierung leicht. Der Mann wurde an seiner Wohnanschrift im niedersächsischen Braunschweig aufgesucht und festgenommen.

Die Sporttasche war am Dienstagabend bei einer Straßenbahnfahrerin abgegeben worden, die sie am Mittwoch in das unternehmenseigene Fundbüro brachte. Dort bemerkte eine Mitarbeiterin laut Polizei sofort einen ungewöhnlichen starken Geruch. Sie öffnete die Tasche, stieß auf die Tüten mit der zunächst unbekannten Substanz und rief die Polizei. Deren Analyse ergab, dass es sich um Heroin handelte.

Genauere Angaben zur Heroinmenge machte die Polizei aus generellen Erwägungen nicht. Es handle sich um eine größere Menge, hieß es nur.

Quelle: AFP

Rostock: Zweiter Badegast nach Infektion in Ostsee gestorben

Nach einem Bad in der Ostsee ist ein weiterer Mensch an einer Vibrionen-Infektion gestorben. Die Person habe an mehreren chronischen Krankheiten gelitten und damit zur Risikogruppe gehört, teilte das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) am Donnerstag in Rostock mit. Weitere Details wurden nicht genannt. Bereits vor rund vier Wochen war eine Frau an einer Infektion gestorben. Auch sie gehörte zur Risikogruppe.

Menschen, die an chronischen Krankheiten leiden und Hautverletzungen haben, sollten vorsichtshalber nicht baden gehen, erklärte eine Lagus-Sprecherin. Dazu zählen etwa Erkrankungen der Leber, Diabetes mellitus oder Immunschwächen durch eine Transplantation oder HIV. Auch alte Menschen gehörten zur Risikogruppe.

Vibrionen sind Bakterien, von denen einige Arten beim Menschen Krankheiten verursachen können. Am bekanntesten dürfte der Erreger der Cholera sein. Die im Salzwasser der Ostsee vorkommenden Keime der Art Vibrio vulnificus vermehren sich sprunghaft bei Wassertemperaturen von mehr als 20 Grad und können Wunden infizieren. Zu den Symptomen einer Infektion gehören Schüttelfrost und Fieber. Eine zügige Therapie mit Antibiotika kann den Krankheitsverlauf stark mildern.

Quelle: dpa

Schwangau: 71-Jähriger stürzt vor den Augen seiner Enkel in den Tod

Im Ostallgäu hat sich am Mittwochmorgen ein tödlicher Wanderunfall ereignet. Wie die Polizei mitteilte, stürzte ein 71-jähriger Mann an der Südseite des Tegelbergs in steilem Gelände rund 150 Meter in die Tiefe. Ein sofort verständigter Notarzt habe nur den Tod des Wanderers feststellen können, heißt es.

Besonders tragisch: Der Mann war mit zwei Enkeln im Alter von acht und zwölf Jahren unterwegs. Sie mussten das Unglück mit ansehen und wurden später von einem Kriseninterventionsteam betreut.

Quelle: Polizeipräsidium Schwaben Süd/West

Hückeswagen: Nachbar sticht Jugendlichen nieder

In Hückeswagen im Oberbergischen Kreis in NRW ist am Dienstagabend ein 16-Jähriger von einem 56-jährigen Mann niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei berichtet, konnte der Verdächtige bei sich zu Hause festgenommen werden. Der Jugendliche wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Die Hintergründe der Tat sind laut Polizei noch unklar, der Tat soll ein Streit unter den Nachbarn vorangegangen sein. Die Polizei Köln hat eine Mordkommission eingesetzt.

Quelle:Polizei Köln

Stuttgart: 40-Meter-Baukran kippt gegen Hausfassade

In Stuttgart ist ein rund 40 Meter hoher Baukran gegen die Fassade eines mehrstöckigen Hauses gekippt. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, wie die Polizei am Mittwochabend mitteilte. Beim Aufbau des 50 Tonnen schweren Krans brach dieser demnach mit seinem Fundament in den Gehweg ein und stürzte gegen die Hausfassade.

Drei Häuser wurden vorsorglich geräumt und der umliegende Platz für den Verkehr gesperrt. Eine Spezialfirma brauchte mehrere Stunden, um den Kran mit Hilfe eines zweiten Geräts zu bergen.

Quelle: AFP

Cuxhaven: Pferdekutsche stürzt im Watt um

Bei einem Unfall einer Pferdekutsche im Wattenmeer vor der Insel Neuwerk sind zwei Menschen schwer verletzt worden. Vier weitere Insassen erlitten leichte Verletzungen. Nach Polizeiangaben hatte ein Pferd am Mittwochvormittag gescheut, nachdem ein Wagenrad durch ein Loch im Wattboden gerollt war. Das Pferd zog darauf nach rechts und schlug einen Bogen nach links, woraufhin die Kutsche umstürzte. Die beiden 68 und 63 Jahre alten Schwerverletzten wurden mit einem geländegängigen Fahrzeug zurück ans Festland bei Cuxhaven transportiert. Die Leichtverletzten kehrten auf anderen Pferdewagen zurück. Die Kutschenfahrerin blieb unverletzt.

Quelle: dpa

Ellwangen: Leichen zerteilt und entsorgt - Mordanklage gegen Vater und Söhne

Drei getötete Männer, zwei zerstückelte Leichen und ein Trio unter Mordverdacht: Die Staatsanwaltschaft Ellwangen hat Anklage gegen einen 55 Jahre alten Mann und seine beiden 30 und 33 Jahre alten Söhne aus Sontheim (Baden-Württemberg) erhoben. Die Männer italienischer Staatsangehörigkeit sollen seit 2008 drei Menschen getötet haben. Dabei sollen sie immer ähnlich vorgegangen sein: Die Opfer wurden erwürgt oder erdrosselt, die Leichen anschließend beseitigt. Dem 55-Jährigen wirft die Behörde drei Morde, dem 33-Jährigen zwei und dem 30-Jährigen einen Mord vor.

Angaben vom Mittwoch zufolge legt die Staatsanwaltschaft dem Vater und seinem 33-jährigen Sohn zur Last, im Mai einen 59-Jährigen aus Sontheim erdrosselt, seinen Leichnam zunächst eingefroren und mehrere Tage später zerlegt zu haben. Zuvor sollen beide ihr Opfer gezwungen haben, Verträge über Zahlungen zu unterzeichnen. Sie wollten sich so über die Erben Geld erschleichen, hieß es. Das spätere Mordopfer hatte seinem 55 Jahre alten mutmaßlichen Mörder eine Garage vermietet.

2014 sollen die drei Angeschuldigten gemeinsam den Lebensgefährten der Schwester der beiden 30 und 33 Jahre alten Brüder ermordet haben, weil er jene misshandelt haben soll. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft erwürgten sie den Mann in einer Garage. Anschließend soll der Leichnam zerlegt und auf Sizilien entsorgt worden sein.

Im Jahr 2008 soll der 55 Jahre alte Familienvater seinen Schwiegersohn mit einem Strick erwürgt haben. Die Leiche soll er auf bisher unbekannte Weise entsorgt haben.

Quelle: dpa


Nachrichten aus Deutschland von Mittwoch, 4. September

Pinneberg: Hund beißt Baby ins Gesicht

Ein Hund ist im schleswig-holsteinischen Pinneberg in einen fremden Garten gelaufen und hat einem Baby ins Gesicht gebissen. Das elfmonatige Mädchen sei dabei leicht verletzt worden, teilte die Polizei am Mittwoch in Bad Segeberg mit. Es wurde ambulant von einem Kinderarzt versorgt.

Bei dem unbekannten Hund soll es sich um einen kleinen schwarzen Mischlingshund gehandelt haben, der durch eine Hecke des Gartens der Großmutter des Kleinkinds kroch. Er biss das Mädchen und lief davon. Die Mutter fuhr mit ihrer Tochter direkt zum Arzt, um die Verletzung zu versorgen. Der Vorfall ereignete sich am Montag. Die Polizei ermittelte wegen fahrlässiger Körperverletzung und suchte Zeugen.

Quelle: AFP

Münster: Neffe soll seine Tante getötet haben

Die Polizei Münster hat einen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, seine Tante getötet zu haben. Wie die Staatsanwaltschaft und die Polizei am Mittwochmittag mitteilten, war die 68-Jährige seit Anfang August verschwunden. Am vergangenen Freitag fand eine Spaziergängerin bei Appen in Schleswig-Holstein ihre Leiche in einem unzugänglichen Gelände. "Als Todesursache konnte eine massive Gewalteinwirkung gegen den Hals festgestellt werden", erläuterte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt. Bei den weiteren Ermittlungen geriet der 52-Jährige Neffe ins Visier der Beamten. "Wir fanden Hinweise darauf, dass die 68-Jährige dem 52-Jährigen einen fünfstelligen Geldbetrag geliehen hat. Dieses Geld wurde von der Münsteranerin zurückgefordert und es kam vermutlich zu einem Streit, in dessen Verlauf der Beschuldigte seine Tante getötet haben soll", erklärte die stellvertretende Leiterin der Mordkommission, Kriminalhauptkommissarin Julika Böhlendorf. "Anschließend soll der Beschuldigte im Auto mit der Leiche nach Hause gefahren sein und den Leichnam an der Auffindestelle abgelegt haben". Der Mann wurde am Mittwoch an seiner Wohnanschrift im Landkreis Pinneberg durch Einsatzkräfte des SEK festgenommen. Zu dem Tatvorwurf äußerte er sich jedoch nicht. Die Staatsanwaltschaft Münster hat beim Amtsgericht Münster einen Haftbefehl wegen des Verdachts des Mordes beantragt.

Quelle:Polizei Münster

Berlin: Unbekannte zünden Bettdecke von schlafendem Obdachlosen an

Unbekannte Täter haben in Berlin die Bettdecke eines auf einer Parkbank schlafenden Obdachlosen angezündet. Der 35-jährige Mann verletzte sich an der Hand, als er in der Nacht zum Mittwoch das Feuer selbst löschte, wie die Polizei mitteilte. Er war demnach wegen des Brands seiner Decke aufgewacht.

Die Ermittlungen ergaben laut Polizei, dass die Bettdecke vorsätzlich angezündet worden war. Ein Fachkommissariat ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Quelle: AFP

Hannover: Vier Beamte wegen Verdachts auf Gefängnis-Schmuggel suspendiert

Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt wegen Bestechung beziehungsweise Bestechlichkeit sowie Drogenhandels gegen vier Beamte der Justizvollzugsanstalt Sehnde, 21 Gefangene sowie sechs weitere Personen. Am Sonntag seien Zellen und Arbeitsräume des Gefängnisses sowie zehn Privatwohnungen von Beschuldigten durchsucht worden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft am Mittwoch. 200 Polizeibeamte, darunter auch SEK-Kräfte, waren im Einsatz. Darüber hatten zuvor mehrere Medien berichtet."Es ist ein außergewöhnlicher Fall", sagte der Sprecher. In zwölf Hafträumen seien mutmaßliche Drogen sowie Streckmittel entdeckt worden. Zudem seien außerhalb der JVA 45 Mobiltelefone, 70 Datenträger sowie zahlreiche SIM-Karten beschlagnahmt worden. Die Auswertung der Daten stehen nun an. Als organisierte Kriminalität wollte Eisenhauer den Fall aber zunächst nicht einstufen.Der Anstoß zu den Ermittlungen sei aus der Anstalt gekommen, sagte ein Sprecher des niedersächsischen Justizministeriums am Mittwoch. Die Ermittlungen stünden noch am Anfang. Die vier beschuldigten JVA-Beamten sind vom Dienst suspendiert worden.

Quelle: DPA

Berlin: 450 PS-Auto von Raser beschlagnahmt

Wegen eines illegalen Autorennens in Berlin-Neukölln ist ein 22-Jähriger fürs erste seinen Führerschein und auch sein 450 PS-starkes Auto los. Wie die Polizei mitteilte, war der Mann in der Nacht zu Mittwoch mit mehr als 140 Kilometern pro Stunde in einer Tempo-30-Zone unterwegs und wurde von Beamten gestoppt. Die Polizisten beschlagnahmten die Fahrerlaubnis und den Wagen. Obwohl kein anderes Auto beteiligt war, wird wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt. Darunter fallen laut Polizei auch Beschleunigungsfahrten zwischen Ampelstopps.

In Berlin wird im Durchschnitt jeden Tag ein neues Strafverfahren wegen gefährlicher Raserei oder illegaler Autorennen eingeleitet. Seit Einführung des neuen Paragrafen 315d im Oktober 2017 wurden bis Mai 2019 rund 600 derartige Verfahren registriert, wie der Senat damals mitteilte. 200 Fälle wurden demnach angeklagt. Es gab rund 60 Verurteilungen, meist Geldstrafen, aber auch Gefängnisstrafen mit und ohne Bewährung. Rund 150 Verfahren wurden eingestellt. In rund 90 Prozent aller Fälle waren die Raser mit Mietwagen gefahren.

Quelle: DPA

Erkenbrechtsweiler: Mountainbiker stürzt Hang hinunter – schwer verletzt

Im baden-württembergischen Erkenbrechtsweiler ist ein Mountainbiker am Dienstagabend einen Hang hinabgestürzt und in einer Felsspalte hängengeblieben. Wie die Polizei am Mittwoch berichtete, war der 46-Jährige in einer siebenköpfigen Gruppe kurz nach 19 Uhr auf einem schmalen Waldweg von Erkenbrechtsweiler herkommend in Richtung Burg Hohenneuffen unterwegs. Ersten Erkenntnissen zufolge blieb er mit seinem Schuh an einer herausstehenden Wurzel hängen und kam vom Weg ab. Anschließend stürzte er samt seinem Fahrrad einen Hang hinab und blieb so unglücklich in einer Felsspalte hängen, dass er sich nicht mehr selbst befreien konnte. Er musste in einer aufwändigen Bergung von der Bergwacht gerettet werden. Anschließend wurde er mit einer schweren Beinverletzung in ein Krankenhaus gebracht.

Quelle: Polizeipräsidium Reutlingen

Nottuln-Appelhülsen: Zwei Tote nach Familienstreit

Im nordrhein-westfälischen Nottuln-Appelhülsen sind in der Nacht zu Mittwoch zwei Leichen entdeckt worden. Wie die Polizei berichtete, meldeten Zeugen um kurz nach Mitternacht einen Familienstreit. Als die Beamten an der Adresse eintrafen, hatten sich die Lebenspartner bereits aus der Wohnung entfernt. Nachdem aus der Nachbarschaft Hinweise auf eine mögliche Gewaltanwendung des Manns gegen seine Frau erfolgten, suchte die Polizei intensiv nach den beiden Personen. "Gegen 3 Uhr entdeckten Polizisten auf einer Grünfläche am Ortsrand von Appelhülsen die Leiche einer Frau", erklärt Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt. "Piloten des eingesetzten Polizeihubschraubers meldeten gegen 4:20 Uhr einen leblosen Körper an der Bahnstrecke zwischen Appelhülsen und Bösensell. Mittlerweile konnten beide Personen identifiziert werden. Es handelt sich um eine 27-jährige Frau aus Syrien und ihren ebenfalls aus Syrien stammenden 34-jährigen Lebenspartner. Nach einer ersten Inaugenscheinnahme des Leichnams der Frau gehen die Ermittler davon aus, dass die Frau durch äußere Gewaltanwendung verstorben ist." Über das Motiv sowie den Verlauf der Auseinandersetzung sei bislang nichts bekannt, heißt es weiter.

Quelle: Polizei Coesfeld

Wetzlar: Tatverdächtiger nach tödlichen Schüssen stellt sich

Nach den tödlichen Schüssen auf einen 39-jährigen Mann im hessischen Wetzlar hat sich der Tatverdächtige der Polizei gestellt. Der mit einer Fahndung gesuchte 27-jährige Mann sei in Begleitung seines Anwalts auf einer Polizeistation erschienen, teilten am Dienstagabend die Staatsanwaltschaft Wetzlar und die Polizei in einer gemeinsamen Erklärung mit. Auf das Opfer war am Sonntagabend geschossen worden. Der 39-Jährige starb später im Krankenhaus. Im Zusammenhang mit dem Fall durchsuchten Polizisten den Angaben zufolge am Dienstagnachmittag eine Gaststätte und eine Spielothek in Ehringshausen sowie zwei Wohnungen in Aßlar. Anlass sei gewesen, dass sich während der Ermittlungen "Hinweise auf Verstöße gegen das Waffengesetz" ergeben hätten. Bei den Aktionen seien Spezialeinsatzkommandos der hessischen und rheinland-pfälzischen Polizei zum Einsatz gekommen. "Zum Ende der Durchsuchungs- und der weiterhin durchgeführten Fahndungsmaßnahmen erschien der 27-jährige Tatverdächtige in Begleitung seines Anwaltes auf einer Polizeistation", erklärten Staatsanwaltschaft und Polizei. Das Ermittlungsverfahren wegen Verstößen gegen das Waffengesetz richte sich gegen zwei Männer aus dem Lahn-Dill-Kreis.

Quelle: AFP

Weinheim: Schmerzerfüllte Ziegenschreie lösen große Suchaktion aus

Die lauten Schreie einer Ziege haben am Dienstagabend im baden-württembergischen Weinheim einen Polizeieinsatz mit Hundestaffel und Hubschrauber ausgelöst. Zunächst sei die Polizei von menschlichen Hilfeschreien ausgegangen, die aus einem Wald in der Nähe von Mannheim kamen, teilte die Polizei mit. Sechs Polizisten suchten zwei Stunden lang mit einer Hundestaffel nach dem vermeintlich verletzten Menschen. Da das Gebiet zwischen Zäunen und Schrebergärten sehr unwegsam war, forderten die Polizisten einen Hubschrauber an. Dieser entdeckte mit der Wärmebildkamera Bewegungen in einem Waldstück: Eine Ziege hatte sich im Zaun eines Geheges verfangen und schmerzerfüllt geschrien. Da das Tier von seiner Herde und dem Ziegenbock beschützt wurde, habe sich die Befreiung schwierig gestaltet, hieß es. Die Tiere gingen immer wieder auf die Beamten los, bis es ihnen durch ein Ablenkungsmanöver gelang, die schreiende Ziege zu befreien. Das Tier blieb unverletzt und konnte nach der insgesamt dreieinhalbstündigen Suchaktion zu seiner Herde zurückkehren.

Quelle: DPA


Nachrichten von Dienstag, den 3. September

München: Riesenrad bleibt nach Brand stehen

Nach einem Brand an einem Verteilerkasten eines Riesenrads in München ist das Fahrgeschäft stehengeblieben und 14 Fahrgäste mussten von der Feuerwehr aus den Gondeln gerettet werden. Verletzt wurde niemand, wie ein Sprecher der Feuerwehr am Dienstagabend sagte. Nach rund einer Stunde waren alle Fahrgäste wieder am Boden. Die Feuerwehrleute hätten durch gezielte Gewichtsverlagerungen das Rad so bewegen können, dass jede Gondel mit Fahrgästen zum Einstiegspunkt kam. Die Ursache für den kleineren Brand am Verteilerkasten war zunächst unklar. Rettungskräfte konnten ihn mit einem Feuerlöscher beenden. Das Riesenrad schaltete sich durch das Feuer automatisch stromlos.

Quelle: DPA

Geiselwind: Freizeitpark-Besucher bleiben in 60 Meter Höhe stecken

In 60 Metern Höhe sind mehr als 20 Menschen in einem Aussichtsturm eines fränkischen Freizeitparks steckengeblieben. Am Abend lief in dem Park in Geiselwind eine große Rettungsaktion, um die Betroffenen aus dem Fahrgeschäft zu bergen. Mehrere Hubschrauber und Höhenrettungsspezialisten waren im Einsatz. Wie eine Polizeisprecherin berichtete, wurde niemand verletzt.

Gegen 16.30 Uhr war die Plattform nach Angaben des Parks in der Luft stehen geblieben. Aus zunächst ungeklärten Gründen habe das Fahrgeschäft mit dem Namen "Top of the World" in den Störungsmodus geschaltet. Die meisten Besucher seien nach 19.00 Uhr wieder in Sicherheit gewesen.

Die Anlage werde am Mittwoch geschlossen bleiben. Der TÜV werde nach der Ursache der Störung suchen, hieß es von Seiten der Betreiber. Das unterfränkische "Freizeit-Land Geiselwind" gehört zu den bekanntesten Vergnügungsparks in Bayern.

Quelle: DPA

Gera: Unbekannte drehen Feuerwehr während Löscharbeiten Wasser ab

Unbekannte haben im thüringischen Gera der Feuerwehr während der Löscharbeiten bei einem Hausbrand mehrere Wasserhydranten zugedreht. Die Einsatzkräfte waren in der Nacht zum Dienstag gerade dabei, das Feuer in einem leerstehenden Gebäude zu bekämpfen, als die Wasserzufuhr abbrach, wie die Polizei in Gera mitteilte. Die Feuerwehr entdeckte schließlich die drei geschlossenen Hydranten. Polizeibeamte sicherten die Wasserhydranten während der weiteren Löscharbeiten ab.

Die Feuerwehr Gera äußerte sich "entsetzt" über den Vorfall. Dies habe das Leben der Einsatzkräfte gefährdet. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen zur Brandursache und zur Manipulation der Wasserhydranten auf. Menschen wurden bei dem Brand nicht verletzt, das vierstöckige Haus war unbewohnt. Das Feuer wurde erst nach mehreren Stunden unter Kontrolle gebracht.

Quelle: AFP

Duisburg: Mann prügelt Mitbewohner über Tage zu Tode - Prozessauftakt

Im Dezember 2018 schlug ein 35-jähriger Mann aus Oberhausen tagelang immer wieder auf einen Bekannten (33) ein. Nach acht Tagen starb das Opfer. Seit Dienstag steht der mutmaßliche Täter wegen Mordes in Duisburg vor Gericht. Zum Prozessauftakt legte er ein Geständnis ab. "Der Angeklagte handelte gefühllos und unbarmherzig", heißt es in der Anklage: "Er ließ das Opfer in seiner hilflosen Lage zurück, um es anschließend erneut zu foltern." Die Staatsanwaltschaft wertet die tagelange Gewaltorgie als Mord aus Grausamkeit.

Der Angeklagte war Ende Oktober 2018 in die Oberhausener Wohnung seines späteren Opfers eingezogen, nachdem er sich von seiner Freundin getrennt hatte. Die beiden konsumierten Drogen, die der 33-Jährige nicht abbezahlte. Zunächst hatte der 35-Jährige gegenüber der Polizei gesagt, dass es deshalb zum Streit gekommen sei. Vor Gericht nannte er als Hauptgrund die Beleidigung seiner ehemaligen Freundin.

"Er hat meine Ex-Freundin als Hure bezeichnet, da bin ich ausgerastet", sagte der 35-Jährige den Richtern am Duisburger Schwurgericht. Laut Anklage schlug er am 10. Dezember 2018 das erste Mal zu. In den folgenden acht Tagen wiederholten sich demnach die Gewalt-Ausraster - bis beim Opfer die Atmung aussetzte. Der Schädel war gebrochen, das Jochbein und der Kiefer ebenfalls. Bei der Obduktion wurden zudem zahlreiche Rippenbrüche festgestellt. Mit einem Urteil ist voraussichtlich Ende September zu rechnen.

Quelle: DPA

Bexbach: Betrunkener zieht wegen Übelkeit im Zug Notbremse

Weil ihm alkoholbedingt übel war, hat ein Betrunkener im Saarland die Notbremse eines Zugs gezogen und damit einen Polizeieinsatz ausgelöst. Der 25-Jährige war in der Nacht zum Dienstag mit einem Regionalexpress vom rheinland-pfälzischen Koblenz nach Saarbrücken unterwegs, wie die Bundespolizei in Bexbach mitteilte. Ihm wurde auf der Fahrt offenbar so schlecht, dass er die Notbremse zog. Die Beamten holten den Mann in Mettlach aus dem Zug. Eine gültige Fahrkarte konnte er nicht vorweisen. Seine Mutter holte ihn schließlich am Bahnhof ab. Ermittelt wird nun wegen Missbrauchs von Notrufeinrichtungen und Schwarzfahrens.

Quelle: AFP

Olpe: Streit in Imbiss eskaliert - Polizeieinsatz

Im nordrhein-westfälischen Olpe ist ein Streit an einem Imbiss eskaliert. Wie die Polizei berichtete, rückten die Beamten gegen 20.30 Uhr aus, nachdem der Leitstelle von einer Schlägerei mit mehreren Beteiligten unter dem Einsatz von Stich- und Schusswaffen gemeldet worden war. Vor Ort deuteten mehrere aufgeregte Zeugen auf ein Auto mit dem Hinweis, dass dort der Mann mit einer Waffe sitzen würde. Bei der Durchsuchung wurde jedoch keine Waffe gefunden. Wie sich herausstellte, kam es zum Streit zwischen dem 56-Jährigen und einem 45-jährigen Mitarbeiter des Imbisses. Der Kunde soll demnach zunächst Essen aus dem Imbiss geholt haben. Danach sei er aufgebracht wieder zurückgekommen und habe sich lautstark über fehlendes Besteck und Servietten beschwert. Dieser Streit eskalierte offenbar so sehr, dass es sowohl zu Körperverletzungen als auch zu Bedrohungen kam.

Quelle:Kreispolizeibehörde Olpe

Duisburg: Schüler soll Rektor geschlagen und verletzt haben

In Duisburg soll ein 14-Jähriger an einer Hauptschule den Schulleiter geschlagen und verletzt haben. Es liege eine Anzeige vor, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstag. Ermittelt werde wegen einfacher vorsätzlicher Körperverletzung. Der Vorfall in Duisburg habe sich bereits am Donnerstag ereignet, sagte sie. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt. Zuvor hatte die "Rheinische Post" darüber berichtet. Demnach wurde der Schulleiter in einem Krankenhaus behandelt, konnte später aber wieder unterrichten.

Quelle: DPA

Bremen: Feuer in Cinestar-Kristallpalast

In Bremen ist in einem Kino ein Feuer ausgebrochen. Wie die Feuerwehr am frühen Dienstagmorgen mitteilte, meldete ein Anrufer am Montagnachmittag gegen 15 Uhr den Brand im Kristallpalastam Einkaufszentrum Weserpark in Osterholz. Ersten Erkenntnissen zufolge war das Feuer in einem Technikraum im ersten Obergeschoss des Cinestar-Kinos ausgebrochen. Durch die hohe Wärmeentwicklung platzte der Putz von den Wänden und der Decke. Die Polizei räumte das Gebäude, während die Feuerwehr mit rund 100 Einsatzkräften die Flammen bekämpften. Auch angrenzende Gebäude wurden von der Polizei geräumt. Erst gegen 20 Uhr war das Feuer gelöscht. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch unklar. Wie der "Weser-Kurier" berichtet, hätten sich die Flammen über die Fassade bis zum Dach ausgebreitet. Mehrere Kinosäle sowie das in dem Gebäude beheimatete Bowlingcenter seien durch Rauchentwicklung betroffen, wird ein Feuerwehrsprecher zitiert. In dem Kino- und Unterhaltungskomplex sei zu der Zeit wenig Betrieb gewesen, sodass das Gebäude recht schnell habe evakuiert werden können, heißt es. Verletzt wurde niemand.

Quelle:Feuerwehr Bremen, "Weser-Kurier"

Hannover: Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist entschärft

Eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist in Hannover erfolgreich entschärft worden. Die rund 15.200 zuvor in Sicherheit gebrachten Menschen konnten am frühen Dienstagmorgen in ihre Wohnungen zurückkehren, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Evakuierung begann am Montagabend gegen 19 Uhr. Im Zooviertel war zuvor die fünf Zentner schwere Fliegerbombe entdeckt worden.

Auch in Köln wurde am Abend eine Weltkriegsbombe entschärft. Dort missachteten Fußgänger nach Angaben der Stadt an mehreren Stellen die Absperrung und verzögerten damit die Evakuierung. Außerdem sei ein Polizist tätlich angegriffen worden, teilte die Stadt mit. Ein Unbekannter habe zudem eine Drohne über der Baustelle, auf der der Blindgänger gefunden worden war, fliegen lassen. Die Drohne sei dann zwei Blocks weiter runtergegangen. Der Besitzer, nach dem gesucht wird, sei zunächst nicht entdeckt worden. Rund 4800 Menschen mussten bei der Evakuierung in Köln ihre Wohnungen verlassen.

Quelle: DPA


Nachrichten von Montag, 2. September

Xanten: 14-Jähriger bei Schulhofschlägerei verletzt

Bei einem Streit zwischen zwei Schülern ist auf dem Pausenhof einer Gesamtschule in Xanten ein 14-Jähriger schwer verletzt worden. Nach Angaben eines Polizeisprechers besteht Lebensgefahr. Die Hintergründe des Streits waren zunächst unklar. Das spätere Opfer - ein 14-Jähriger aus Kalkar am Niederrhein - habe bei dem Streit am Freitag versucht, seinen Mitschüler zu schlagen, berichtete die Polizei am Montag. Der andere Junge wich aber aus und schlug laut Polizei zurück. "Der Schüler aus Kalkar wurde getroffen, fiel zu Boden und schlug derart unglücklich mit dem Kopf auf, dass er das Bewusstsein verlor", berichteten die Ermittler. Der 14-Jährige kam in ein Krankenhaus. Gegen den anderen Schüler werde wegen Körperverletzung ermittelt.

Am Montagmorgen ermittelte die Polizei in der Schule: "Wir haben schon einige Zeugen, aber suchen noch weitere, die den Vorfall beobachtet haben." Außerdem würden Spuren am Tatort ausgewertet. Erst danach werde der andere 14-Jährige vernommen. Der Leiter der Gesamtschule äußerte sich nicht zu dem Vorfall und verwies auf die Bezirksregierung Düsseldorf. Von der Aufsichtsbehörde gab es bis zum Nachmittag ebenfalls keine Information - auch nicht zu der Frage, ob der unverletzt gebliebene 14-Jährige am Montag normal zur Schule gekommen ist oder freigestellt wurde.

Die "Rheinische Post" berichtete online, der 14-Jährige aus Kalkar sei neu an der Schule gewesen und schon am Mittwoch vergangener Woche - dem ersten Tag nach den Schulferien - mit anderen Schülern aneinandergeraten. Beide 14-Jährige seien der Polizei schon vorher bekannt gewesen.

München: U-Bahn fängt Feuer

In München hat ein Wagen der Linie U2 in einem Tunnel Feuer gefangen. Wie die Feuerwehr München mitteilte, ging gegen kurz vor 10 Uhr der Notruf ein. Zwischen den Bahnhöfen Harthof und Dülferstraße war demnach bei einer U-Bahn während der Fahrt am mittleren Zugteil im Bereich des Stromabnehmers ein Kleinbrand entstanden. Der Fahrer hatte einen Lichtbogen bemerkt, den Zug sofort gestoppt und anschließend die Zentrale über den Vorfall informiert. Rund 100 Personen saßen in der betroffenen U-Bahn fest und mussten evakuiert werden. Durch die Rauchentwicklung wurden drei Personen leicht verletzt.

Quelle: Feuerwehr München

Leipzig: ICE mit 500 Reisenden in Thüringen evakuiert

500 Reisende sind in einem Tunnel bei Schalkau in Thüringen aus einem liegengebliebenen ICE evakuiert worden. Wegen einer technischen Störung habe der ICE 704 (München - Berlin - Hamburg) am Sonntagabend auf der Strecke zwischen Bamberg und Erfurt nicht mehr weiterfahren können, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn am Montag. Die Reisenden mussten innerhalb des Tunnels in einen nachfolgenden Zug umsteigen. Etwa drei Stunden dauerte es, bis alle Bahngäste in den zweiten Zug hinübergestiegen waren.

Auch weitere Züge auf der Strecke verspäteten sich aufgrund des Vorfalls. In einer Werkstatt werde nun nach der Ursache für die Störung gesucht. Zuvor hatte der MDR Thüringen über die Panne berichtet.

Quelle: dpa

Parchim: Teenager nach Drogenkonsum in Krankenhaus

In Parchim in Mecklenburg-Vorpommern musste eine 16-Jährige in ein Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem sie übermäßig viel Drogen konsumiert hatte. Wie die „Ostsee-Zeitung“ berichtete, hatte der Inhaber einer Wohnung, in der sich das Mädchen gemeinsam mit anderen Personen aufhielt, einen Notruf abgesetzt, nachdemihr schlecht geworden war. Die Polizei durchsuchte daraufhin die betreffende Wohnung und fand kleinere Mengen Amphetamine in Tütchen.

Quelle: "Ostsee-Zeitung"

A67: Polizei stoppt Lkw-Fahrer mit 3,1 Promille

Nach einer mehr als 60 Kilometer langen Irrfahrt hat die Polizei einen Lastwagen-Fahrer auf der A 67 in Richtung Frankfurt gestoppt. Wie die Beamten berichteten, hatten gegen 15.20 Uhr Zeugen den Notruf gewählt, nachdem sie einen 7,5-Tonner beobachteten, der in Schlangenlinien fuhr. Zuerst wurde der Lkw auf der A6 zwischen Ludwigshafen und Mannheim-Sandhofen gesichtet. am Viernheimer Dreieck muss sich der Fahrer auf die A67 verirrt haben, denn das Kennzeichen deutete auf eine Zulassung im Kreis Karlsruhe hin, weshalb die Beamten davon ausgingen, dass er weiter in südlicher Richtung auf der A6 weiterfahren wollte. Erst zwischen Gernsheim und Pfungstadt konnte der immer noch auffällig schlingernde Truck von Zeugen entdeckt werden, die umgehend die Polizei Südhessen alarmierte. Schließlich konnte der Brummi auf der A5, nördlich des Darmstädter Kreuzes festgestellt und auf einem Parkplatz angehalten und kontrolliert werden. Die Überprüfung des 60 Jahre alten Fahrers ergab einen Promillewert von 3,1. Die Beamten kassierten Führerschein und Zündschlüssel und erstatteten Anzeige gegen den Mann.

Quelle: Polizei Südhessen

Dresden: Strafanzeige gegen Dynamo-Ordner

Gegen zwei Mitarbeiter des Ordnungsdienstes des Fußball-Zweitligisten Dynamo Dresden wurde Strafanzeige wegen der Verwendung von verfassungswidrigen Symbolen gestellt. Die Polizei habe die Ermittlungen bereits aufgenommen, teilte ein Clubsprecher der Deutschen Presse-Agentur am Montag mit. Vor Beginn des Spiels gegen den FC St. Pauli (3:3) am Samstag hatten sich zwei Ordner einer Anweisung des Leiters des Sicherheitsdienstes widersetzt und waren freigestellt worden. Daraufhin hatten die beiden Männer T-Shirts unter ihrer Dienstkleidung zur Schau gestellt, auf denen die Worte "3. Division für Sicherheit des deutschen Volkes" sowie ein an das Symbol einer SS-Division erinnernder Totenkopf gedruckt waren. "Wir sind fassungslos darüber, weil diese beiden Personen unseren Verein schwer beschädigt haben. Diese beiden Ordner werden nie mehr direkt oder indirekt bei Veranstaltungen der SG Dynamo Dresden eingesetzt werden. Wir prüfen zudem weitere juristische Schritte", hatte Dresdens kaufmännischer Geschäftsführer Michael Born erklärt.

Während des Spiels hatten Dresden-Fans zudem mehrere diskriminierende und menschenverachtende Banner enthüllt. "Wir haben rund um das Spiel gegen den FC St. Pauli mehrere verabscheuungswürdige Vorkommnisse zur Kenntnis genommen, wofür ich persönlich direkt nach dem Spiel beim Präsidenten Oke Göttlich um Entschuldigung gebeten habe", sagte Born. Sollte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Ermittlungen aufnehmen, droht Dresden wegen der Banner eine Geldstrafe zwischen 18.000 und 150.000 Euro.

Quelle: DPA

Maintal: Frau nach Schüssen in Hessen schwer verletzt

Im hessischen Maintal ist eine Frau am frühen Montagmorgen schwer verletzt worden. Wie die Staatsanwaltschaft Hanau und die Polizei mitteilten, alarmierten Zeugen gegen 5.20 Uhr die Polizei, weil ein Mann auf eine Frau geschossen hatte. Die Beamten fanden eine 24-Jährige mit Kopfverletzungen. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Tatverdächtige flüchtete im Anschluss. Im Rahmen intensiver Fahndungsmaßnahmen, bei denen auch der Polizeihubschrauber eingesetzt war, konnte ein Mann vorläufig festgenommen werden. Die Ermittlungen über die Hintergründe der Tat dauern an.

Quelle:Polizeipräsidium Südosthessen

Köln: 15-Jähriger liefert sich Verfolgungsjagd mit Polizei

In Köln hat sich ein Teenager eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Wie "RP Online" berichtet, wurde ein Streifenwagen in der Nacht zu Montag auf den Jungen im weißen Seat aufmerksam, nachdem er eine rote Ampel überfuhr. Als die Beamten versuchten, ihn zum Anhalten zu bringen, gab der 15-Jährige Gas. Rund 30 Kilometer lang verfolgten die Polizisten den Wagen, bis sie ihn schließlich auf der Autobahn 57 auf dem Seitenstreifen anhalten konnten. Der Junge gab an, dass er den Schlüssel von seinem Opa geklaut hatte. Er wollte nur eine kleine Spritztour machen, heißt es.

Quelle: "RP Online"

Ludwigshafen: Hund beißt Mann - Herrchen reagiert nicht

In Ludwigshafen hat ein Hund einen Mann gebissen und verletzt. Wie die Polizei am Montagmorgen berichtete, geschah der Vorfall gegen 0 Uhr in der Nacht zu Sonntag. Der Hundebesitzer führte sein Tier an der Leine, die jedoch zu lang war. Plötzlich sprang der Hund einen Mann an, der auf dem Gehweg saß und telefonierte. Das Tier biss den 37-Jährigen in den Arm. Als dieser den Hundebesitzer ansprach, behauptete dieser, dass nichts passiert sei und ging weiter. Jetzt bittet die Polizei um Hinweise. Die Bisswunde musste in einem Krankenhaus ärztlich versorgt werden.

Quelle: Polizei Rheinpfalz

Nachrichten aus Deutschland aus der Woche vom 26. August bis 1. September 2019 lesen Sie hier:

Nachrichten aus Deutschland 19-Jährige bei "Werner-Rennen" von zwei Männern vergewaltigt – Polizei sucht Zeugen

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